Farbstifte

prinzipiell … Faber-Castell

46 Jahre alt und aus der Zeit­schrift „Lili­put“ („Für Jun­gen und Mäd­chen”) ist diese Anzeige von Faber-Castell.

prinzipiell ... Faber-Castell

Die selbst für die Ziel­gruppe die­ses Hefts zu ein­fa­che Spra­che mutet heute selt­sam an, und ob die For­mu­lie­rung „Nicht immer natür­lich …“ wirk­lich beab­sich­tigt war, wage ich zu bezwei­feln. – Für sehr gelun­gen indes halte ich den Slo­gan und die schlichte Illustration.

Danke an Alex für die Leih­gabe des „Lili­put“!

P.S.: Die Bezeich­nung „P 287“ der anzu­for­dern­den Mal­an­lei­tung diente ver­mut­lich weni­ger zur Iden­ti­fi­zie­rung die­ser als viel­mehr der Anzeige, auf die sich der Leser bei sei­ner Anfrage bezog.

Dieses war der fünfte Streich, …

… doch der sechste – nein, das war das fünfte Jahr die­ses Web­logs, und das sechste hat gerade begonnen!

Dieses war der fünfte Streich …

Zur Deko­ra­tion: Detail des Halb-​Farbstifts STAEDTLER LUNA № 5

Danke an meine Leser für ihr Inter­esse und ihre Teil­nahme an die­sem bun­ten Durch­ein­an­der, das inzwi­schen 829 Bei­träge mit über 2200 Fotos und 3631 Kom­men­ta­ren umfasst. Wei­ter geht’s!

Ein besonderer Zweifarbenstift

Nicht zum Schrei­ben, son­dern zur Metall­be­ar­bei­tung gedacht war die­ser ganz beson­dere Zwei­far­ben­stift des genia­len Erfin­ders Daniel Düsen­trieb1.

Ein ganz besonderer Zweifarbenstift

Ein ganz besonderer Zweifarbenstift

Ein ganz besonderer Zweifarbenstift

Ein ganz besonderer Zweifarbenstift

Ein ganz besonderer Zweifarbenstift

Rot zum Tren­nen, blau zum Zusam­men­fü­gen des Metalls – eine gran­diose Idee2.

Danke an Sascha für den Hin­weis auf die­sen Comic, Mat­thias für hilf­rei­che Details und Walt Dis­ney Deutsch­land für die Geneh­mi­gung zur Ver­öf­fent­li­chung. – Al­le Bil­der: © Disney.

  1. Diese Erfin­dung tauchte zum ers­ten Mal in der Geschichte „Phan­to­mias ist phä­no­me­nal“ auf, erschie­nen 1977 im Lus­ti­gen Taschen­buch „Phan­to­mias fliegt wie­der!“ (Nr. 44). – Der hier ge­zeigte Scan stammt aus der Neu­auf­lage mit dem Titel „Phan­to­mias ist wie­der da!“ (1998); dort heißt die Geschichte „Sieg auf der gan­zen Linie“.
  2. Einen zwei­ten, kür­ze­ren Auf­tritt hatte der Zwei­far­ben­stift – dann aller­dings Rot-​Grün – in „Das Drei-​Türme-​Kastell“, ver­öf­fent­licht 1978 im Lus­ti­gen Taschen­buch „Phan­to­mias gegen Phanto­mime“ (Nr. 57). In der gleich­na­mi­gen Neu­auf­lage von 1998 trägt die Geschichte den Titel „Spuk im Drei­tür­me­kas­tell“.

Johann Faber Krokier-​Etui Nr. 3144

Min­des­tens 70 Jahre1 alt ist die­ses Krokier-​Set2, das Johann Faber sei­nen Kun­den zur militä­rischen Nut­zung ange­dient hat.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

(Bil­der3 zum Ver­grö­ßern anklicken)

Das 120 × 57 × 28 mm große, zwei­tei­lige Etui aus über­zo­ge­nem Kar­ton ist beid­sei­tig und aus­führ­lich beschrif­tet. Es ist bemer­kens­wert gut erhal­ten; ledig­lich zwei abge­grif­fene Stel­len an der Unter­seite des Innen­teils zeu­gen von sei­ner Benutzung.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die Rück­seite trägt eine detail­lierte Legende zur Kar­to­gra­fie des Mili­tärs, den Maß­stab und eine umlau­fende Skala.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Von den ursprüng­lich zwölf Farb­stif­ten ent­hält das Set noch neun. Sie sind knapp 11 cm lang, 7,5 mm dick, run­den Quer­schnitts und haben eine 3 mm starke Mine. Im Gegen­satz zu der eini­ger ande­rer hier gezeig­ter Land­kar­ten­stifte ist diese Mine nicht krei­dig, son­dern eine nor­male Farb­mine, die man aber recht gut radie­ren kann.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die Stifte tra­gen den Schrift­zug „Johann Faber“, des­sen Logo aus Schlä­gel und Eisen, den Farb­nah­men, eine Zahl (ver­mut­lich die Num­mer im Set4) sowie eine Kom­bi­na­tion aus Zahl und Buch­stabe in Klam­mern, die sich in der Legende auf der Vor­der­seite5 des Etuis wiederfindet.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Die aus­führ­li­che und zudem gelun­gene Beschrif­tung sowohl des Krokier-​Sets als auch der Stifte beein­druckt mich, ebenso man­ches Detail wie z. B. die Schreib­weise von „Nr.“ und der Schrift­zug „Johann Faber“ auf den Stiften.

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

Ein sehr schö­nes Stück!

Johann Faber Krokier-Etui Nr. 3144

  1. Die voll­stän­dige Über­nahme von Johann Faber durch Faber-​Castell erfolgte laut Georg Bütt­ners Blei­stift­sei­ten im Jahr 1942.
  2. „Kro­kier” stammt vom franz. „cro­quis“ (Skizze, Ent­wurfs­zeich­nung); eine Gelän­de­zeich­nung wird im Deut­schen auch „Kroki“ genannt.
  3. Die topo­gra­fi­sche Karte im Hin­ter­grund ist auch dies­mal das Blatt Lau­terbach, bear­bei­tet durch das hes­si­sche Katas­ter­amt 1909.
  4. Vor­han­den sind 1, 3–6, 8 und 10–12.
  5. Es sieht so aus, als hätte die für das Wie­sen­grün genutzte Druck­farbe im Laufe der Jahr­zehnte gelit­ten.

Eine besondere Spezies

Ele­fan­ten sind hier wohl­ge­lit­ten, und so freue ich mich heute über den Auf­tritt des farben­frohen Kid­di­fant, dem Werbe- und Sym­pa­thie­trä­ger des gleich­na­mi­gen Kinder-​Sortiments von STAEDTLER. Ta-taa!

Eine besondere Spezies

Wann der Kid­di­fant in die Welt trat, weiß ich nicht, doch es sieht so aus, als wäre er immer noch aktiv, denn auf dem Tag der offe­nen Tür bei STAEDTLER konn­ten Kin­der jeden Al­ters die­sen Stift-​Aufstecker bekommen.

Eine besondere Spezies

Hier gibt’s wei­tere gra­phi­to­p­hile Dickhäuter:

Der Kid­di­fant grüßt den Besu­cher vom Mars!

Nach oben scrollen