Den STAEDTLER Mars Impulsograph zum maschinenlesbaren Markieren gab es als holzgefassten Bleistift und als Mine für den Fallminenstift. Letztere sei hier kurz vorgestellt.
Diese Minen kamen 1959 auf den Markt, und da 1967 ein neues Nummernsystem eingeführt wurde, gehe ich davon aus, dass das Etui um die 60 Jahre alt ist. – Die Kunststoffverpackung ist die bei STAEDTLER für Fallminen des Mars-Sortiments übliche; lediglich das Etikett auf dem Verschluss informiert über den Inhalt. Die Gestaltung des Schriftzugs „Impulsograph“ gefällt mir sehr gut.
Die Minen sind 2 mm dick, 128 mm lang und leicht geriffelt, was den Halt in der Klemmzange verbessert. Sie tragen die Kennzeichnung „STAEDTLER MARS-IMPULSOGRAPH GERMANY“ und haben am Ende die „Zwingchen“ genannte Metallhülse, die verhindert, dass die Mine bei geöffneter Klemmzange herausfällt.
Der Härtegrad der Mine entspricht etwa dem des STAEDTLER Mars Lumograph 2B, womit sie härter ist als die im STAEDTLER Mars Impulsograph 108 70. Sie hat eine saubere Abgabe und lässt sich sehr gut radieren, gleitet aber nicht so leicht wie der Lumograph 2B. Dies, die sehr gute Radierbarkeit und die angestrebte Verwendung lassen mich vermuten, dass die Mine nicht imprägniert ist, denn eine Imprägnierung würde die für die Zeichenlochung notwendige Leitfähigkeit verringern.
Danke an Matt für dieses interessante und schöne Stück Bleistiftgeschichte!