In letzter Sekunde
Gestern nachmittag kam ich gerade noch rechtzeitig vom Kaffeeautomaten an meinen Schreibtisch zurück, um zu verhindern, dass der grobe Haftnotiz-Klotz drei wichtige Büroutensilien verspeist.
Gestern nachmittag kam ich gerade noch rechtzeitig vom Kaffeeautomaten an meinen Schreibtisch zurück, um zu verhindern, dass der grobe Haftnotiz-Klotz drei wichtige Büroutensilien verspeist.
Manche Dinge bergen Besonderheiten, die sich nur denen erschließen, die unkonventionell vorgehen – so auch in diesem Fall.
Mein kreativer Kollege A. hat herausgefunden (über die Umstände möchte ich hier nicht spekulieren), dass sich das Ventil der Milch-Kartusche für die Kaffeemaschine Douwe Egberts Cafitesse 60, hat man es vom Rest gelöst und gereinigt, hervorragend als unterhaltsame Tröte nutzen lässt (Hörprobe). Bemerkenswert ist, dass man nicht wie gewohnt in die Tröte blasen, sondern am dunkelgrünen Ende saugen muss, um ihr diesen lustigen Ton zu entlocken.
Entfernt man die schräge, lediglich aufgesteckte Spitze und kürzt die Tröte, ist sie taschenfreundlich und leichter handhabbar.
Mein Kompliment für die gelungene Umnutzung eines Teils, das meist unbeachtet und vor allem ungehört in den Müll wandert!
„Ich“, sagt die erste der drei Figuren, „helfe den Menschen immer dann, wenn sie besonders eindringlich wirken oder Wichtiges betonen wollen.“ „Und wenn jemand weniger schreiben oder etwas lediglich andeuten möchte, dann bin ich zur Stelle“, erwidert die zweite, doch die dritte schmunzelt nur. „Mich gibt’s sogar im Weltall, und entdeckt hat man mich dort bereits vor über vierhundert Jahren.“
Welchen Namen haben diese drei Figuren gemein? Wer als erster einen Kommentar mit der richtigen Lösung und einer funktionierenden E-Mail-Adresse hinterlässt, bekommt – nein, nicht schon wieder einen Lexikaliker-Bleistift, sondern den sehr hochwertigen und in Deutschland nicht erhältlichen Stangen-Radierer „Mono one“ des bekannten japanischen Herstellers Tombow (selbstverständlich frei Haus).
Am Montag um die gleiche Zeit löse ich das Rätsel auf, sollte es bis dahin kein anderer getan haben.
Diesmal ist’s recht einfach: Welcher früher alltägliche und zuweilen auch heute noch genutzte Gebrauchsgegenstand ist hier im Detail zu sehen? (Zum genaueren Hingucken Bild anklicken.) Wer als erster einen Kommentar mit der richtigen Lösung und einer funktionierenden E-Mail-Adresse hinterlässt, bekommt zwei Lexikaliker-Bleistifte in noch zu bestimmenden Farben frei Haus. – In drei Tagen, also am Freitag um die gleiche Zeit, gibt es die Lösung.
Wordle ist ein nettes und interessantes Spielzeug zur grafischen Darstellung der Verteilungshäufigkeit von Worten in einem Text oder einem Feed, wobei zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten zum Experimentieren einladen und damit einen ganz anderen Blick auf den Inhalt bieten. Und so sieht’s gerade hier aus: