Große Buchstaben

Große Buchstaben

Ich mag große Buch­sta­ben. Diese alten Exem­plare an der Autobahn-​Raststätte Eisen­ach haben es mir beson­ders ange­tan: Die Typo­gra­fie, der Kon­trast zum Gebäude, die schräge Anbrin­gung – für mich eine anspre­chende Leucht­schrift, zu deren Reiz auch der sel­ten gewor­dene Begriff „Rast­haus“ beiträgt.

23 Kommentare zu „Große Buchstaben“

  1. Wer weiß – viel­leicht hatte die­ser Teil der Rast­stätte, die einst an der inner­deut­schen Grenze lag, ursprüng­lich eine ähn­li­che, d. h. beher­ber­gende Funk­tion (lei­der hatte ich nicht die Muße, mich vor Ort zu erkundigen).

  2. Hi Lexi­ka­ler,

    ich habe mein Ver­spre­chen ein­ge­löst, wenn du Lust hast, ein­fach mal auf mei­nem Blog vorbeischauen :-))

    Ja, ja, die schö­nen deut­schen Wer­be­schil­der *seufz*, heute muß ja alles deng­lish sein, damit es ver­meint­lich „jung-​dynamisch“ rüberkommt…aber erfah­rungs­ge­mäß kehrt sich da schnell mal wie­der was um, wenn es über­trie­ben wird, schaun mer mal :-))

  3. Hi Cat­zia, danke für Dei­nen Bei­trag zu und mit den Blei­stif­ten! – Eine kleine Anmer­kung: Es heißt „Lexi­ka­li­ker“ ;-)

    Beim Ver­schwin­den der Neon-​Schriften spie­len sicher auch die (durch­aus betrach­tens­wer­ten) Kos­ten für Her­stel­lung und Betrieb eine Rolle, doch wie in ande­ren Berei­chen zeigt sich hier, dass man mit den Kos­ten auch so manch ande­res wegspart.

  4. Die ers­ten zwei Buch­sta­ben des Restau­rants „Roter Hahn“ in Rüsselsheim:

    Große Buchstaben

    Das R ist 64 Zen­ti­me­ter hoch. – Die gel­ben Kugeln, die den Schrift­zug ein­fas­sen, finde ich reizvoll.

    Ge-tin­tii-t:

    Große Buchstaben

  5. Das etwa 1,50 Meter hohe und beleuch­tete K des Hotel-​Restarants Kur­alpe Kreuz­hof in Lau­ter­tal (Oden­wald):

    Große Buchstaben

    (Den Teil des klei­nen r rechts dane­ben habe ich weggephotoshoppt.)

  6. Es geht noch grö­ßer, deut­lich grö­ßer, ich hoffe, mit der Ver­lin­kung der Bil­der funk­tio­niert das (ansons­ten bitte reparieren):

    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8556.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8557.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8558.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8559.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8560.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8561.jpg
    http://www.manholecovers.de/bilder/typo/UdSSR_8575.jpg

    Das sind die demon­tier­ten Buch­sta­ben (UdSSR) vom »Sowje­ti­schen Pavil­lon« auf der Leip­zi­ger Messe. Ein Bild des Pavil­lons mit den über dem Ein­gangs­be­reich mon­tier­ten Buch­sta­ben ist hier zu finden.
    Wenn man mal unter­stellt, daß die Boden­plat­ten ein fünf­zi­ger Ras­ter­maß haben, ergäbe sich eine Buch­sta­ben­höhe von etwa sechs Metern.

  7. Das sind ja Appa­rate – klasse! Die hätte ich zu gerne aus nächs­ter Nähe gesehen.

    Bis auf einen funk­tio­nie­ren die Links; ledig­lich UdSSR_8558.jpg kann nicht gefun­den werden.

  8. Das habe ich repa­riert. Was lei­der nicht funk­tio­niert hat, ist die Bil­der hier ein­zu­bin­den. Ich dachte ja, daß die gleich hier erschei­nen, wenn ich die mit einem … -Tag ver­sehe. Aber das war auch nur gera­ten, und man­gels Vor­schau­funk­tion konnte ich das nicht überprüfen.

    Die Buch­sta­ben lie­gen mög­li­cher­weise noch da, wenn Du das nächste mal in Leip­zig bist, könne wir ja mal hinpilgern.

  9. Danke! Jetzt funktioniert’s. (Ein­bin­den kann man sie ganz ein­fach per <img src="… />.)

    Ich weiß zwar nicht, wann ich wie­der in Leip­zig bin, aber unser Besuch bei den Buch­sta­ben ist notiert!

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