Dies ist die Vorder- und ein Ausschnitt der Rückseite des Hauskataloges der J.S. STAEDTLER Mars-Bleistift-Fabrik aus dem Jahr 1919, der auf 108 Seiten mit mehr als 500 Abbildungen über zahlreiche und aus heutiger Sicht zuweilen ungewöhnliche Produkte informiert hat: Telefonstifte, Ballstifte, Bleistiftkappen mit Schreibfeder, Brieftaschen-Stifte mit Scheiben- und Kugelknöpfen, Straßenbahn-Patentstifte, Stifte mit Messing-Gewinde und vieles mehr. Ich freue mich sehr darauf, einiges davon hier in den nächsten Wochen zeigen zu können.
Danke an STAEDTLER für die Genehmigung zur Reproduktion!
J.S. STAEDTLER 1919 | Straßenbahn-Patentstift →
Der Katalog ist natuerlich ein wahrer Schatz …und er scheint ja sogar sehr gut erhalten zu sein.
Es würde mich freuen wenn Sie zumindest die Seiten mit den holzgefassten Stiten zeigen könnte oder sie mir zuschicken könnte. Auf meiner Webseite können Sie auch ein 4-blaettriges Reklameblatt finden. Ich versuche solche Kataloge zu bekommen um meine Stifte zu datieren. Bei Leadholder kann man ein paar sehr interessante Kataloge herunterladen.
Matthias Meckel: Er hat natürlich einige zum Teil deutlich sichtbare Gebrauchsspuren, vor allem am Umschlag, doch für sein Alter und angesichts des Umstands, dass er zum häufigen Nachschlagen benutzt wurde, ist er in der Tat noch recht gut erhalten.
Metin Alparslan: Ich werde mich zunächst auf die Seiten bzw. die Ausschnitte davon beschränken, für deren Reproduktion ich die Genehmigung erhalten habe, doch ich hoffe, später noch mehr zeigen zu können. – Wenn Sie nach konkreten Informationen suchen, so können Sie mir gerne die Bezeichnungen der zu datierenden Stifte nennen; ich schaue dann nach.
Soweit ich weiss müssten die copyrights schon laengst verjaehrt sein, da der Katalog wohl nicht neu gedruckt wurde. Aber vieleicht liege ich da in diesem Fall ja falsch. Vielen Dank trotzdem ich warte dann auf die Seiten
Das Urheberrecht in Deutschland ist eine knifflige Angelegenheit. Ich habe in Erinnerung, dass es 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers erlischt, was hier der Fall sein könnte, und soweit ich weiß, würde auch ein Neudruck daran nichts ändern (im Gegensatz zum Copyright, das es hierzulande nicht gibt). – Auch wenn es vielleicht übervorsichtig wirken mag, so ziehe ich doch nicht nur hier den sicheren Weg vor.