In dem Überraschungspäckchen, das mir den STABILO pencil 88 brachte, fanden sich auch zwei Exemplare des Faber-Castell Lotus der Härte B. Aus der sehr knappen Beschriftung, die auch das Kürzel „SV“ für „Securalverfahren“ enthält, sticht der in einem dekorativen Font ausgeführte Name des Bleistifts hervor.
Der Stift mit metallisch wirkender, blau-violetter Lackierung, mattschwarzer Endkappe und einem Prägedruck in gebrochenem oder nachgedunkeltem Weiß ist wohltuend unauffällig und die Mine von recht ordentlicher Qualität.
Das war schon alles, was ich zu diesem für mich ansprechenden und heute nicht mehr erhältlichen, aber wohl noch nicht ganz so alten Bleistift sagen wollte.
Der Schriftzug (Helvetica?) deutet auf die 1980er Jahre hin. Ich habe noch eine angebrochene Schachtel 9000er der Härte B aus dieser Zeit, wunderschöne Stücke, ohne verschandelnden EAN- (nur auf der Schachtel) und Internet-Adressen-Aufdruck.
Ich denke auch, dass es sich hier um die Helvetica handelt, und die (frühen?) 80er Jahren kommen sicher hin.
Kürzlich hatte ich einen aktuellen 9000er in der Hand und war (gelinde ausgedrückt) überrascht – drei der sechs Flächen waren bedruckt, natürlich inklusive Strichcode und der URL. Es mag für manche bizarr wirken, dass man sich über die Beschriftung auf Bleistiften auslässt, aber eine solche Gestaltung wie die des 9000 sagt mir überhaupt nicht zu.
That black cap and the font of ‚Faber-Castell‘ is really impressive. Thank you for the great pictures.
Kent, thank you for your comment. It was a pleasure for me to take the photos of that pencil and I am happy to hear that you like them.