Heute ein kurzer Blick auf den noch recht neuen Druckbleistift MONO graph von Tombow.
Der MONO graph ist 14,7 cm lang, an der taillierten Griffzone 1 cm dick und 17 g leicht. Sein Schwerpunkt liegt 6,5 cm hinter dem 4 mm langen und nicht versenkbaren Minenführungsröhrchen, und so lässt er sich gut handhaben. – Material- und Verarbeitungsqualität finde ich sehr gut. Alle Teile sitzen bündig, die Mechanik arbeitet geschmeidig und die dreigeteilte Zwinge ist aus Metall (was heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich ist).
Die beiden Besonderheiten des MONO graph sind der Minenvorschub und der Radierer. Der Vorschub geschieht über Druck auf das obere Ende des Clips1 längs des Stifts oder über den von Pilot bekannten „Shaker“-Mechanismus. Das zehnfache Drücken oder Schütteln transportiert die Mine um gut 7 mm, und das Verschieben des Clips zum Radierer hin arretiert den Mechanismus. Der Radierer ist 26 mm lang und 5,5 mm dick und damit der zweitgrößte, der mir bisher in einem Druckbleistift untergekommen ist2; die Drehung des Endes schiebt in heraus.
Den Tombow MONO graph für 0,3- und 0,5-mm-Minen gibt es bei den einschlägigen Versendern für etwa 5 Euro und außer im klassischen MONO-Farbschema noch in Schwarz, Rot, Blau, Gelbgrün und Rosa; der Dreierpack Ersatzradierer liegt bei knapp 1,50 Euro. In Deutschland ist der MONO graph leider nicht erhältlich.
- Die Gewohnheit lässt mich jedoch ab und zu auf den Radierer drücken.↩
- Der Radierer im STAEDTLER graphite 771 ist mit einer Länge von 39 mm und einer Dicke von 7 mm noch größer.↩
Das Farbschema sieht gut aus, der Clip aber recht fragil, insbesondere, wenn er den Side-Click-Mechanismus bedienen muss… Täuscht das?
Der Clip ist natürlich nicht so stabil wie einer aus Metall und lässt sich auch ein wenig seitlich bewegen, doch zur Bedienung des Mechanismus ist er stabil genug.
I do find this mechanical pencil quite pleasing on so many levels. It is quite comfortable to write with, has this perfectly working shake mechanism that can be locked to prevent accidental activation while traveling -I infer, and also has rather nice looks to it.
The eraser is a nice touch, but am the kind weirdos that keep their mechanical pencil erasers in pristine mode!
Tombow seems to always follow a different path with its pencils, don’t they?
It’s great to hear that you like Tombow MONO graph too!
I know another weirdo who avoids using the eraser in a mechanical pencil at all costs ;-)
Yes, Tombow had quite a few unsual mechanical pencils, e. g. the Monotech 500, the Variable, the Zoom and the Oceanic.
Glad to know am not the only one!
Wow! that Variable pencil is really nice. Never heard about it before. So it can accept different lead sizes? Where did you get yours?
I do have a Monotech -thou it is a different version than yours, mine’s got a chrome clip and maybe a different tip. I was familiar with the Oceanic, but never seen one in the flesh. Thanks for sharing these!
Would love to see Tombow return to that design uniqueness sometime soon.
No, you’re not the only one ;-)
The Variable had a fixed lead diameter but the feed could be adjusted (just like the STAEDTLER 925 85 0x and 925 95 0x). – I got it from eBay but found the grip of the Variable quite unpleasant so I sold it a few years ago.
If I remember correctly there were at least two variants of the Monotech 500, one with black grip/clip and one with chrome grip/clip.
The Oceanic is nice but somewhat impractical to use (a common problem with some unusual designs).