Na, wer versteckt sich hier im Gerstenfeld?
Das ist natürlich unser Kisho. – Die Grannen der Gerste sind jedoch für Hunde nicht ungefährlich, denn sie können z. B. in das Ohr gelangen oder sich zwischen den Zehen festsetzen und Entzündungen hervorrufen; Spritzmittel sind eine weitere Gefahr nicht nur auf Gersten-, sondern allen Getreidefeldern. Am besten lässt man den Hund erst gar nicht ins Feld (was sicher auch der Bauer besser findet), doch manchmal springt Kisho hinein und wie ein Reh hindurch. Jetzt allerdings, wo die Gerste reifer ist und die Grannen noch härter sind, müssen wir ihm diese Freude leider streng verweigern und überlassen das Feld den Wildschweinen und dem jungen Fuchs, der hier kürzlich gesichtet wurde. – Das Foto ist von Ende Mai.