Autoschreiber und Taschenmerker

Der Blick in den Werbegeschenke-​Katalog des Jah­res 1967 von Faber-​Castell erin­nert uns an längst ver­ges­sene Schreib­wa­ren – selbst deren Bezeich­nun­gen dürf­ten heute kaum noch jeman­dem etwas sagen.

Autoschreiber und Taschenmerker

Der Auto­schrei­ber, mit­tels rück­wär­ti­gem Haft­strei­fen in Reich­weite ange­bracht, bot dem Kraft­fah­rer die Mög­lich­keit einer schnel­len Notiz und dank des Taschen­mer­kers, im Anzug oder in der Damen­hand­ta­sche ver­staut, wurde nichts mehr vergessen.

Wie konn­ten bloß sol­che nütz­li­chen Dinge nebst ihren schö­nen Bezeich­nun­gen aus unse­rem All­tag verschwinden?

Danke an Herrn Arnold für den Werbegeschenke-Katalog!

6 Kommentare zu „Autoschreiber und Taschenmerker“

  1. Beau­tiful, though I’d write only a stoplight.

    Little calen­dars, which here in the United Sta­tes every bank and insu­rance agent used to give away, are pretty much gone as well. They had the entire year on a piece of pla­s­tic the size of a busi­ness card, I never car­ried a wal­let wit­hout one.

  2. Ah, these little pla­s­tic calen­dars! I also remem­ber these very well, and I always had one with me too. Howe­ver, my favou­ri­tes as a child and teen­ager were these small pocket agen­das with a fle­xi­ble pla­s­tic cover that con­tai­ned other inte­res­t­ing things bes­i­des the calen­dar, inclu­ding a distance table, a page with units and their con­ver­si­ons, public holi­days, road signs, some pages with per­fo­ra­tion to tear out and – par­ti­cu­larly exci­ting – a world map spread over seve­ral pages.

  3. Ich denke diese Notiz­zet­tel­hal­ter wären auch heute noch gele­gent­lich nütz­lich, nur wüsste ich bei den heu­ti­gen gestal­te­ten Arma­tu­ren­bret­tern nicht wohin zu kle­ben. Und meis­tens wür­den sie auch die kom­plette Ästhe­tik in den Kel­ler reis­sen. So bleibt nur der Notiz­block in irgend­ei­nem Ablagefach.

  4. A blast from the past! Tat­säch­lich hatte mein Vater so einen Notiz­block am Arma­tu­ren­brett unse­res Ford Taunus!

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