Nach drei in Blau gibt es heute zwei in Gelb und Schwarz, die auch nichts miteinander zu tun haben, aber farblich sehr gut zusammenpassen1.
Der Kugelschreiber ist der 849 von Caran d’Ache aus der Schweiz in einer Sonderausgabe des dänischen Anbieters Viking. Er wurde vor einigen Jahren zusammen mit einer Lederhülle und einem Skoleblyanten 029 in einem Set angeboten2.
Bei dem Druckbleistift handelt es sich um den Smash des japanischen Herstellers Pentel in einer Variante von Loft3. Er kam 1987 auf den Markt und war zunächst sehr erfolgreich, doch dann ließen die Verkäufe nach; 2013 erwog Pentel sogar die Einstellung der Produktion. Im selben Jahr gewann er erneut an Popularität4, worauf Pentel den Smash weiterproduzierte5. Inzwischen ist der Smash wegen der zahlreichen limitierten Sonderauflagen in einer kaum zu überschaubaren Farbvielfalt erhältlich6, aber leider nicht in Deutschland.
Nachtrag vom 15.9.24: Auch eine nette Kombination: Der Pentel Smash und ein Notizbuch von Atoma.
- Mit einer schwarzen Kennzeichnung des Druckbleistifts sähe es natürlich noch besser aus.↩
- Neben der mitgelieferten Goliath-Mine nimmt der 849 auch Minen im Format Parker G2, doch aufgrund der Fertigungstoleranzen kann es sein, dass die Spitze der Mine ein winziges Stück herausschaut. In diesem Fall hilft es, den Drücker ein klein wenig herauszudrehen; dies beeinflusst die Funktion nicht (beim gezeigten Exemplar ist dieser Behelf zum Glück nicht nötig).↩
- Er hat die Artikelnummer Q1005-21LF und stammt aus dem Jahr 2022. – Loft ist ein japanischer Anbieter von Haushaltswaren mit 117 Filialen.↩
- Laut diesem Artikel war dafür hauptsächlich ein Video verantwortlich.↩
- Die ursprüngliche Variante gab es in den Minendurchmessern 0,5/0,7/0,9 mm und hatte einen entsprechend gekennzeichneten Drücker. Die neue ist hauptsächlich in 0,5 mm und in wenigen Fällen auch in 0,3 mm erhältlich; die Kennzeichnung auf dem Drücker ist entfallen.↩
- Durch die leichte Zerlegbarkeit kann man sich zudem an der kombinatorischen Explosion erfreuen (selbst die Noppen lassen sich austauschen, denn sie sitzen auf einem Einsatz, der sich aus dem Griffstück herausnehmen lässt).↩