Neu von STAEDTLER: Der Bleistift Noris junior für Kinder1.
Zum Größenvergleich: Der STAEDTLER Noris 120
Der – so der Text auf der Karton-Einzelverpackung – „perfekte erste Kinderbleistift im extra großen Stiftformat“ ist 12,5 cm lang, hat einen Durchmesser von 14,8 mm und eine etwa 9,5 mm dicke Mine des Härtegrads 2B.
Die Kanten des hexagonalen Stifts sind stark abgerundet und die werkseitige, leicht konkave Spitze ist abgeflacht. Beim Blick auf das Ende des Noris junior fällt ein Stopfen in Minendicke auf; ich schließe daraus, dass die Mine kürzer als der Stift ist. – Angesichts der Maserung des Holzes tippe ich auf Weihrauch-Zeder, doch ein Aroma kann ich nicht wahrnehmen.
Der matte Lack ist vergleichsweise dünn, aber glatt (der Stift wurde erst gelb lackiert, dann kamen die schwarzen Streifen). Auch der Prägedruck und die Kennzeichnung auf der gegenüberliegenden Fläche sind makellos. – Die Mine gleitet leicht, schreibt sauber und schwärzt gut.
Passend zum Noris junior und für andere Stifte mit einem Durchmesser von 13 bis 16 mm gibt es einen Behälterspitzer, der von Möbius+Ruppert gefertigt wird. Er hat einen Verschluss, der zum Spitzen mit dem Stift aufgedrückt wird und sich durch Federkraft selbsttätig schließt; so können kleine Finger nicht an das Messer gelangen.
Der Kunststoff-Einsatzspitzer arbeitet sehr gut und nimmt einen ungefähr 0,3 mm dicken Span ab, erzeugt jedoch einen kleinen Zapfen. – Nach dem Spitzen fallen einige Poren in der Mine auf.
Der Noris junior hat die Artikelnummer 141 und kostet knapp 3 Euro; den Behälterspitzer Noris junior 514 16 gibt es für etwa 8,50 Euro. – Der Bleistift gehört zur „Noris junior“-Serie, die auch Farbstifte, Wachsmalkreiden und einen weiteren Spitzer umfasst.
Danke an STAEDTLER für den Noris junior und den Behälterspitzer!
Nachtrag vom 23.5.21: Ich konnte es mir nicht verkneifen, einen Noris junior längs teilweise zu halbieren.
Der Stopfen ist 3,4 cm lang und zwischen ihm und dem Ende der Mine ist eine etwa 4 mm lange Lücke. Die Mine ist ca. 8,7 mm lang, nimmt also knapp 70% des Stifts ein.
- „… jeden Alters“ bin ich geneigt hinzuzufügen.↩
What nice iteration of the Noris pencil we’ve got here. I’m really fond of the Noris brand and it’s trademark yellow/ black color scheme. Would love if these pencils came over to our market (wishful thinking) and also to lay my hands in such a beautiful sharpener. They really hit it home with this combo!
Also love those rounded corners at the top. Quite a nice touch.
BTW I’ve got a Faber Castell sharpener made in Brazil that produces such a needle-like point at the end of pencils. I’ve found this feature to be quite fitting for those pencils that I only use for writing. Kind of gives a longer-lasting sharp point on them.
Thank you for the excellent introduction to this pencil. The photographs are wonderful.
I’m sure a few adults will also want to try this pencil!
Guillermo de la Maza: Yes, it’s indeed a great extension of the Noris range, and both the pencil and the sharpener are very well made. – Do you happen to have a photo of that Faber-Castell sharpener which was made in Brazil and produces a needle-like point? I’d love to see and learn more!
Stephen: It was a pleasure to present that pencil! – Yes, I’m sure that older children and the young at heart will like it too ;-)
Der Rundholz-Stopfen am hinteren Ende ist interessant. Wurde er aus ökonomischen Gründen oder für die Unterstützung des Bleistift-Kauens eingefügt?
Auch interessant ist, dass eine andere Holzart dafür verwendet wurde. (Ich vermute, dass es Buche ist.)
Vermutlich macht man es aus ökonomischen Gründen – bei einer etwa 9,5 mm dicken Mine sollte sich der Auwand lohnen, sie um 30% zu kürzen.
Ich denke auch, dass es Buche ist; die Maserung und die Härte sprechen dafür.