Die Bleistiftmine, wie wir sie heute kennen, hat der Franzose Nicolas-Jacques Conté im Jahr 1795 erfunden1. Er war der erste, der den Graphit mit Ton und Wasser mischte, daraus die Minen presste und diese dann brannte2. Damit wurde es auch möglich, den Härtegrad zu steuern – je höher der Graphitanteil, desto weicher die Mine.
Gut 150 Jahre danach suchte man nach einem Verfahren, um sehr dünne, bruchstabile Minen für mechanische Bleistifte herzustellen. Erfolg hatte schließlich das im Jahr 1946 gegründete japanische Unternehmen Dai-Nihon Bungu Kabushiki Kaisha, das sich 1971 den Namen Pentel gab und 1960 die Polymermine auf den Markt brachte3. Diese Mine, die als Bindemittel Polymere4 statt Ton enthält, wird ebenfalls gebrannt, wobei ein Teil der Polymere karbonisiert5, d. h. in Kohle umgewandelt wird, was zur Schwärzung beiträgt6.
Neben ihrer hohen Bruchfestigkeit hat die Polymermine noch weitere Vorteile gegenüber der keramischen, denn sie gleitet leichter, schreibt sauberer, ist sparsamer und schwärzt stärker. Sie wird inzwischen von allen großen Herstellern angeboten und ist in den Durchmessern von 0,2 bis 1,3 mm und den Härtegraden 4H bis 4B erhältlich.
19867 brachte Pentel eine Besonderheit auf den Markt, und zwar den holzgefassten Bleistift Black Polymer 999 mit einer 2 mm starken Polymermine8. Dieser Bleistift wurde offiziell nur in Japan verkauft und ist hierzulande kaum bekannt. Es gab ihn 25 Jahre; 2011 endete die Produktion.
Der Black Polymer 999 war in mindestens fünf Varianten erhältlich:
- PBP 999, erste Ausführung (CB100; schwarzer Lack, matt; JIS-Logo9) 1986–?
- PBP 999, zweite Ausführung (CB100; schwarzer Lack, matt; Barcode und GTIN) ?–2011 (4B–2H)10
- PBP 999 (CB1; türkiser Lack, glänzend; Namensfeld, Hiragana/Kanji11, Farbcodierung12) ?–2011 (2B–HB)
- PBP 999 α (CB200; schwarzer Lack, glänzend; JIS-Logo, graue Kunststoffkappe) 1987–2000
- PBP 999 α (CB201; Klarlack, glänzend; JIS-Logo, braune Kunststoffkappe) 1989–?
Die Verpackung des Pentel Black Polymer 999 mit schwarzem Lack gab es in zwei Varianten. Die erste war eine transparente Box, in der das Dutzend durch ein U-förmiges und mit Karton umgebenes Schaumstoffstück gehalten wurde; die hier gezeigte Faltschachtel ist die zweite Variante. – Beide Ausführungen des Pentel Black Polymer 999 α kamen in einem schwarzen bzw. braunen (α) Kunststofftray, der in einer flachen Faltschachtel steckte.
Im Gegensatz zu den ersten drei haben die α-Varianten einen Tauchring, eine Kunststoffkappe und die Härtegrad-Angabe auf allen statt nur auf zwei Flächen. (Den Craft Design Technology item 1713 könnte man trotz seines abweichenden Namens als sechste Variante bezeichnen, denn auch dieser hatte eine Polymermine und kam von Pentel14. – Im Folgenden ein näherer Blick auf die zweite Variante.
Der Black Polymer 999 ist 7,8 mm dick15 und 178 mm lang; die α-Variante misst sogar 180 mm. Sein Holz (Weihrauch-Zeder) lässt sich sehr gut spitzen, ist aber nicht von der besten Qualität, denn manchmal reißt es im Handspitzer trotz scharfem Messer leicht aus. Durch die bruchfeste Mine lässt sich sogar der Black Polymer 999 2B16 im Faber-Castell Janus 4048 problemlos in Form bringen.
Leider ist das Finish nur mittelmäßig: Der matte, recht dünne Lack zeigt einige Unregelmäßigkeiten und wird durch den Gebrauch des Stifts glänzend. Auch der silberfarbene Prägedruck könnte besser sein; in manchen Fällen hat er kleine Lücken (die Verarbeitungsqualität der α- und der türkisen Variante ist deutlich höher, wobei letztere den besten Eindruck macht). Das ist schade, denn mir gefällt die Gestaltung, besonders wegen „BLACK POLYMER“ in der Eurostile von Aldo Novarese (1962) und „999“ in Dot-Matrix-Optik17.
Die Abstufung der Härtegrade ist ungewöhnlich. Während HB, B und 2B etwa dem jeweils nächstweicheren Grad beim STAEDTLER Mars Lumograph 100 entsprechen (also B, 2B und 3B), so ist der Black Polymer 999 H für einen japanischen Bleistift vergleichsweise hart und eher mit dem STAEDTLER Mars Lumograph 100 H vergleichbar. Der Härtegrad des Black Polymer 999 α HB überrascht, denn er entspricht etwa dem STAEDTLER Mars Lumograph 100 F. Die α-Variante unterscheidet sich also von der normalen nicht nur im Finish, sondern auch in der Mine.
Die Schreibeigenschaften sind hervorragend: Die imprägnierte18, außerordentlich bruchstabile Mine gleitet sehr leicht, hat eine saubere Abgabe, schwärzt hervorragend und ist sehr gut radierbar. Auch im Verbrauch schlägt die Polymermine die keramische; ich habe den Eindruck, als würde sie etwa 1,3- bis 1,5-mal so lange halten. So behält der Bleistift auch seine Spitze länger.
Die Wischfestigkeit kann ich nur schwer beurteilen, hängt sie doch vom Härtegrad, dem Schreibdruck, dem Papier und dem Andruck beim Wischen ab. Pentel Japan gab damals an, dass die Partikel im Black Polymer 999 gleichmäßiger geformt seien und daher besser am Papier haften, aber ich habe nicht den Eindruck, als sei die Mine wischfester als die anderer hochwertiger Bleistifte. – Bei weicheren Graden und glatten Papieren kann man das ganz leichte und für die Polymermine typische Anhaften der Mine spüren, aber das stört mich nicht.
Da Pentel meines Wissens keine eigene Holzbleistiftfertigung hatte, habe ich versucht herauszufinden, wer den Black Polymer 999 hergestellt hat. Zwei mit dem japanischen Schreibwarenmarkt sehr Vertraute haben mir bestätigt, dass der Stift nicht von Pentel stammt, doch bei der Mine waren sie sich uneins – der eine meinte, sie käme von Pentel, und der andere gab an, dass sie von einem Zulieferer stamme. Dies muss aber kein Widerspruch sein, denn in dieser Besprechung ist zu sehen, dass sich die Minen der ersten und der zweiten Variante unterscheiden. Es wäre also gut möglich, dass die Produktion zwischendurch gewechselt hat; wer beteiligt war, weiß ich jedoch leider bis heute nicht.
Zurzeit gibt es mindesten drei holzgefasste Bleistifte mit Polymermine, und zwar den Eyeball Olen Mark Sheet, den Kutsuwa HiLine Orenpitsu und den Kutsuwa Hokusign. Man sagte mir, dass Kutsuwa die Bleistifte nicht selber herstelle, aber Eyeball eine Fertigung habe. Eyeball gehört zur Oriental Sangyo Co., Ltd., die 1953 als Oriental Pencil Co., Ltd. gegründet wurde. Dieses Unternehmen stellt Kohlenstoffprodukte und Graphitpulver her und seit 1961 auch Bleistift- und Farbminen (Oriental ist zudem Teil der Tokai Carbon Co., Ltd.). Es wäre also denkbar, dass Oriental Sangyo Minen für Eyeball herstellt und Eyeball Bleistifte an Kutsuwa liefert.– Es fällt auf, dass sich unter der farbigen Lackierung des Hokusign und des Orenpitsu ein silberner Lack findet, der dem des Olen Mark Sheet bemerkenswert ähnlich ist (aber das muss nichts heißen).
Der Pentel Black Polymer 999 ist heute nur noch sehr schwer zu bekommen (und wenn, dann nicht selten für das zehnfache seines ursprünglichen Preises oder im Fall des 999 α für wesentlich mehr), doch die oben genannten Bleistifte von Eyeball und Kutsuwa sind würdige Nachfolger.
Nachtrag vom 22.10.23: Hier die Dutzendpackung des Pentel Black Polymer 999 α.
Nachtrag vom 10.12.23: Eine Anzeige für den Pentel Black Polymer 999 α.
Nachtrag vom 10.2.24: Eine Anzeige für den Pentel Black Polymer 999 sowie eine weitere für die besondere Ausführung des Pentel Black Polymer 999 α (CB201).
Zu dieser Anzeige heißt es in „Pentel Black Polymer 999“ im Weblog pencils and other things19 (wie konnte ich nur diesen Beitrag vergessen?):
Die Kohlenstoff-Graphit-Mine hat im Laufe der Zeit ein paar Verbesserungen erfahren. Da die Mine 99,9% Mikrokohlenstoffpartikel enthält (im Gegensatz zu den üblichen 70%), die polymergebunden sind und eine einheitliche Form haben, stellte Pentel fünf Behauptungen bezüglich ihrer überlegenen Leistung auf (untere Hälfte der Seite):
- Er schreibt viel dunkler und lässt sich besser kopieren.
- Die Mine ist stabiler und bricht nicht unter Druck.
- Sie ist geschmeidiger und ermüdet daher auch bei längerem Schreiben nicht.
- Die Mine hält ihre Spitze viel länger und muss nicht so oft gespitzt werden wie andere Bleistifte. Tests haben gezeigt, dass der Black Polymer 999 um ein Drittel länger hält als seine Konkurrenten und daher wirtschaftlicher ist.
- Weil die gleichmäßig geformten Partikel besser auf dem Papier haften, gibt es fast kein Verschmieren.
Nachtrag vom 16.11.24: Es gab auch eine limitierte Auflage des Pentel Black Polymer 999 2B vom Tokyo Disney Resort mit entsprechendem Aufdruck, aber ohne weitere Kennzeichungen.
- Zuweilen wird auch der Österreicher Joseph Hardthmuth als Erfinder genannt, doch er hatte die Idee wohl erst drei Jahre nach Conté.↩
- Weil in diesen Minen der Ton das Gerüst bildet, spricht man auch von keramischer Bindung.↩
- Dies ist zumindest die am weitesten verbreitete Darstellung, doch es gibt auch andere. So heißt es in „Drawing Instruments 1580–1980“ von Maya Hambly (Sotheby’s Publications 1988):
The most recent development in special drawing pencils is a plastic ‘polymer’ combined with graphite to produce very fine leads, only 0.3, 0.5, 0.7 and 0.9 mm thick. Originally developed by Faber-Castell in the 1950s this process was soon taken over by a Japanes firm, now known as Pentel, who specialize in a range of fine leads supplied for small automatic-feed clutch pencils. There are several versions available, all of which are made with leads in metric thickness to correspond to the ink line thickness produced by technical pens. The fine line pencils do not require sharpening and are suitable for use on tracing paper and polyester drawing film.
Ich habe Faber-Castell darauf angesprochen, aber noch keine Antwort erhalten. – In „Der Bleistift“ von Henry Petroski (Birkhäuser 1995) findet sich:
Über sechzig Millionen mechanische Bleistifte wurden jedes Jahr abgesetzt, und der allerneueste Verkaufsschlager war der Bleistift mit einer noch feineren «feinlinigen» Mine mit einem Durchmesser von 0,5 Millimetern – eine Errungenschaft, die es bei Zeichenbleistiften schon seit 1961 gab. Viele der superdünnen Bleistiftminen kamen bald aus Japan, wobei einige einen Durchmesser von nur 0,3 mm hatten, aber inzwischen beherrschen die traditionellen deutschen Bleistifthersteller ebenfalls diese Technologie. Ende der siebziger Jahre war Faber-Castell in Stein bei Nürnberg das einzige Unternehmen außerhalb Japans, das die neuartigen Minen in Großserie und nach eigener Rezeptur herstellen konnte. Da keramische Minen nicht stabil genug sind, um so fein gemacht zu werden, waren die neuen Minen nur durch die Beimischung von Plastik in einem Polymerisationsverfahren möglich.
Aber: Der von mir hervorgehobene Satz ist im englischen Original „The Pencil“ nicht vorhanden! – Pentel begann mit Minen im Durchmesser von 0,9 mm und bot im selben Jahr, also 1960, den ersten Druckbleistift dafür an. STAEDTLER folgte 1967 mit der Herstellung von Feinminen und 1969 mit der von Druckbleistiften.↩ - In diesem Fall PVC.↩
- Hier bin ich mir nicht sicher; möglicherweise wird auch der gesamte Polymeranteil karbonisiert.↩
- Neben den gebrannten Polymerminen auf synthetischer (PVC) und natürlicher Basis (Cellulose, Lignin) gib es noch ungebrannte wie z. B. im EPCON-Bleistift und im STAEDTLER WOPEX (heute: Noris eco). – Sowohl das EPCON- als auch das WOPEX-Patent führen Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) auf.↩
- Diese Jahreszahl kann falsch sein, denn ich habe auch mal von August 1987 gehört.↩
- Eigentlich „Pentel BLACK POLYMER 999“, doch im Interesse der besseren Lesbarkeit wähle ich hier die Gemischtschreibung.↩
- Japanese Industrial Standards. – Diese Variante des Logos wurde bis August 2008 genutzt.↩
- Es kann sein, dass dies die dritte Variante ist und es als zweite eine ohne JIS-Logo, aber ohne Barcode und GTIN gab, doch dazu fehlen mir verlässliche Angaben.↩
- かきかた えんぴつ, „kakikata enpitsu“, grob übersetzt „Schreiblern-Bleistift“ (mit diesem Bleistift richtete man sich an Kinder). – Zur Bedeutung der Kanji-Zeichen kann ich leider nichts sagen.↩
- HB – gelb, B – dunkelrot, 2B – rosa.↩
- Nicht zu verwechseln mit dem Nachfolger Craft Design Technology item 32, der eine keramische Mine hat und von Camel hergestellt wird.↩
- Im gezeigten Katalogausschnitt gibt Pentel an, die Technologie des Black Polymer 999 auch im Mark Sheet und im ECB zu nutzen. Das heißt natürlich nicht, dass die Minen indentisch sind, bestätigt aber, dass die genannten Bleistifte ebenfalls eine polymergebundene Mine haben.↩
- Schlüsselweite 7 mm.↩
- Weichere Grade habe ich nicht. – Interessant zu wissen wäre, ob die Minen der Grade 3B und 4B auch 2 mm dick sind.↩
- Ich wüsste gerne, ob es mit der Zahl 999 eine besondere Bewandtnis hat.↩
- Ob eine Mine imprägniert ist, kann man leicht feststellen: Man trennt dazu ein Stück Mine aus dem Holz, befreit es von Holz- und Klebstoffresten und hält es in eine Feuerzeugflamme. Bei einer imprägnierten Mine sieht man, wie die Imprägnierung flüssig wird, bevor sie verdampf bzw. verbrennt. Bei einer nicht imprägnierten Mine sieht man kein Wachs schmelzen, sondern nur eine rußige Flamme.↩
- Alle drei Anzeigen stammen von der in diesem Beitrag verlinkten Facebook-Seite.↩
Faszinierend. Vielen Dank für diesen informativen Artikel.
Ausgezeichnet.
Thank you very much for this post, which is both interesting and informative. I hope the Lexikaliker audience will as well view the footnotes, which also contain a great amount of information.
Even knowing a name like „Dai-Nihon Bungu Kabushiki Kaisha“ allows one to search further. For example I just found this patent from the 1960s which claims that polymer lead provides advantages not just for the end user, but also for the manufacturer.
The photographs that show two or three sides of the pencil in the same image are very nicely done. I’m not sure if I have ever seen this before.
Let’s hope that there are still opportunities ahead to enjoy this type of pencil. The Eyeball and Kutsuwa pencils don’t seem to have much distribution outside Japan, though this article may help change that.
Danke, Matthias! Das freut mich zu hören.
Thank you, Stephen! I’m happy to hear that.
Maybe I overdid it a bit with the footnotes but I wanted to include everything I could gather about this pencil. – I hope to be able to find out more.
Thank you for the link to the patent! That document is very informative. I didn’t know that they have added carbon black, a solvent and a plasticizer, and besides that it confirms that the resin was completely carbonized (but perhaps there were also different formulations). – I wonder what exactly is meant by “Very fine or hard lead can be manufactured by simple adjustment of the lead density”; I was expecting “mixture ratio” or similar.
I also hope that this type of pencil will be around for a long time, even outside Japan. Perhaps a European or American manufacturer will have this pencil made by Eyeball to expand their product range.
What a great read! AAA, none less.. In this age of (micro)plastics all around (even in the oceans), however it is difficult to judge about what is best for the environment. I think I would now prefer leads on a cellulose basis. But this carbon intensity is so special that Pentel should give it a try to re-introduce these wood cased pencils. They still are very special to me!
Thank you, Wowter! Yes, this aspect should also be taken into account (although the plastic in these leads is probably completely carbonised).
Regarding cellulose: There is a new design patent by STAEDTLER which describes the use of hydroxypropylcellulose (HPC) as a binder.
Luckily woodcased pencils with polymer leads are back (if they had ever disappeared), but from Eyeball and Kutsuwa. However, I don’t know if the leads are identical to the ones in the Pentel Black Polymer 999.
Nice to know a little more about this „cult“ pencil that everyone raves about. I wasn’t aware of all the different variants out there, nor that it disappeared from market as late as 2011. Pentel is quite successful marketing their mechanical pencils and their leads, so much so, that they are prettu much your only Japanese option locally for anything other than 0.5 or 0.7 in HB. So I wonder why they left the pencil market. Might have something to do with the fact that it was outsourced. I do enjoy the pencil quite a lot, both in aesthetic and functional terms, but have yet to fully compare it to other favorites or to 2mm leads.
Aside from the Eyeball and Kutsuwa pencils, I was under the impression that there is a Mitsubishi pencil that also uses a polymer lead, n=Nano-Dia, as they call their mechanical pencil leads, am I wrong?
Thanks for bringing my attention to the Kutsuwa Hokusign, a pencil I must definitely need to try.
It’s not easy to get information about that pencil outside Japan so I compiled everything I know about it. I’m glad to hear that it’s useful for you!
I would really like to know why Pentel have discontinued all their woodcased pencils about ten years ago.
Yes, have a closer look at the Pentel Black Polymer 999 and at the Kutsuwa Hokusign too – you won’t regret it.
As fas as I know the woodcased Mitsubishi Nano Dia pencil has a ceramic lead.
Fantastic compilation of information about these pencils, thank you so much Gunther!
Thank you, Matt! I enjoyed compiling this information and find it very nice to hear that it is of interest to others.
Thanks for the really deep dive into the Black Polymer – one of my all-time favourites, along with the CDT No. 17. Somehow, I’ve managed to keep a reasonable stockpile of them; about 30 unused Black Polymers, and three dozen CDTs. A long break from pencil enthusiasm meant they sat in a box for a decade unused.
Now, of course, comes the difficult decision of when to use them. It’s always much harder to use a pencil once you know it’s discontinued and you could be using the very last you’ll ever see of them.
Thanks also for the tip about the Olen Mark Sheet. I’d never bought any but I will try to track some down. I’d be happy to find a steady supply of polymer-lead pencils to stock up on and use going forward. It sounds like the Olen might be just the one – cheap, too!
I’m happy to hear that you like that “deep dive”, Koralatov. You have an amazing stockpile of these, and on top of that a by now a very precious one! Use them and be amazed how long they last – these pencils with polymer lead are very economical. It will take a long time until you have used up a dozen!
Good luck with getting the Olen Mark Sheet! If you can’t find it I suggest trying a Kutsuwa Hokusign.
In Betreff Ihres 999. Artikels in der Bleistiftekategorie, es kurz „wunderbar!“ zusammengefasst wird.
Ich hatte den Artikel nie gesehen, der zur Tokai Carbon Co., Ltd. erwähnt wurde.
Danke für das Link. Ich habe diese „Besprechung“ ins Englisch übergesetzt ; →https://nanos.jp/schzkr/blog/1/59/ mit meinem Affiliate-Programm sowie mit seinen Reklamen von Blog-service-provider, →https://nanos.jp/schzkr/page/69/ mit keinem Affiliate-Programm, mit seinen.
Ich bitte um Verzeihung folgendes. Meinem Wissens, dass die BP999 von 1987 bis 2009 hergestellt hatten, deswegen habe ich solches geschrieben.
Wenn übersetze ich es ins Deutsche ; 硬筆書写用 [kou-hitsu-sho-sha-you] als „für das Schreibengebrauch“ tun mochte.
Das Wort „硬筆“ bedeutet harte Schreibgeräte (von Westen, die Feder / den Bleistift enthalten) gegenüber Pinseln weicher als Federn / Bleistifte, weil Japan sowie Asien mit den „Schreib“-pinseln langjährig geschrieben haben. Bei einer wörtlichen Übersetzung, ein harte Pinsel.
Man sagt nicht so viel diese Literatursprache im Vergleich mit „ペンStift“, „筆記具Schreibgerät“ sowie „書くものetwas zu schreiben“.
Das Wort „書写“ bedeutet das Handschrift / das Manuelles Schreiben / das Manuskript / das Schreiben / die Schreiberei. Bei einer wörtlichen Übersetzung, die Abschreiberei / die Abschreibung.
Es scheint, dass 書写 weniger künstlerisch als die ostasiene Kalligraphie : 書道 ist.
Das Wort „用“ ist ein Suffix in dem Fall. Es bedeutet „für ……gebrauch“.
https://www.nihon-shosha.or.jp/sp/pen.html
硬筆書写技能検定の概要|一般財団法人 日本書写技能検定協会
Vielleicht hätte der Pentel mit einer Nachfrage gerechnet können, die Bleistifte in der japanisch-schreibene Qualifikationsprüfung : 硬筆書写(技能)検定 seit Apr. 1990 (frühere stiftenschreibene Qualifikationsprüfung :ペン字検定 seit 1964) verwendet würde. Deswegen sie fügen dazu den literarischen, luxuswörtlichen „硬筆書写“ hinzu, doch genug nur mit „かきかたえんぴつ“ reichen sollten.
Weiter gibt bei der Grundschule es einen japanisch-schreiben Unterricht, zu dem die Pinsel und die Bleistifte zu verwenden. So wie es gibt einen Unterricht mit Füllhaltern in Deutschland.
die Minen-durchmesser / the lead-core dia.
999 mit JIS
3H u. 2H : ø 1.9 mm
F u. HB : ø 2.1 – 2.15
B : ø 2.3
999 mit Barcode
H : ø 1.9
B u. 2B : ø 2.0
3B u. 4B : ø 2.1
Der Eyeball hat den „Black Liner 7000“ bleistift hergestellt. Ich weiss nicht, ob es eine Polymermine hat. →https://store.shopping.yahoo.co.jp/yoshimis/e13126.html
About your 999th post in the pencils category, it is summerized one word as „great!“
I had never seen the post which mention to the Tokai Carbon Co., Ltd.
Thank you for the link. I translated „dieser Besprechung“ into English ; →https://nanos.jp/schzkr/blog/1/59/ with my affiliate-ads and blog-service-provider’s ads, →https://nanos.jp/schzkr/page/69/ without my affiliate-ads but the provider’s ads.
Please forgive the following, as far as I know that production term of BP999 from 1987 to 2009, so I have written so.
If I translate that, could be 硬筆書写用 as „for the penmanship-writing“.
The word 硬筆 means hard-writing-instruments (from Western, including pens / pencils) as against paint brushes softer than the pen / pencil. On a literal translation, a hard brush.
Thus Japan and Asia used to write with „writing“-brushes long years.
People don’t so much say the literary word comparing with „ペンpen“, „筆記具writing instruments“ and „書くものsomething to write“.
The word 書写 means the hand-writing, manuscript, penmanship or script. On a literal translation, the copying by writing.
It seems to be not 書写 so artistic as the East Asian calligraphy : 書道.
The word 用 is a suffix on this occasion, which means „using for ……“.
Perhaps, the Pentel may have reckoned on a demand for pencils on the japanese penmanship examination : 硬筆書写(技能)検定 which renamed at Apr. 1990 and started 1964 as pen-writing examination : ペン字検定, for reason of that adds a literary luxury 硬筆書写 on かきかたえんぴつ, in spite of should have been the imprint enough of that only.
And there is a curriculum of the japanese penmanship which using the pencils and the brushes in the elementary school. Just as there is a curriculum which using fountainpens in Germany.
The Eyeball has produced „Black Liner 7000“ pencil, I don’t know whether it has a polymer-lead or not.
鉛筆分野で999番め、この記事は「素晴らしい」の一語に尽きる。
東海カーボンにまで言及している記事を初めて見た。
リンクありがとう。“dieser Besprechung“を英訳した。
私が知る限りブラックポリマー999の製造期間は1987年から2009年、だからそのように記したことをご容赦いただきたい。
「かきかたえんぴつ」だけで済むはずなのに、ぺんてるが文語的かつ贅語的な「硬筆書写」を付け足したのは、1990年4月に始まった硬筆書写検定(旧ペン字検定)による鉛筆需要を当てこんだからじゃないだろうか。
また日本の小学校には、鉛筆と毛筆を用いる書写の授業がある。ちょうどドイツに万年筆の授業があるようにね。
Gyogan, thank you very much for your detailed and knowledgeable comment and the translation – I appreciate that very much.
I’m not 100% sure with Tokai Carbon Co., Ltd.; I found out about this company and a possible connection through pointers.
Your explanation of the Japanese characters and the penmanship examination is very informative.
I’m surprised to learn about the different diameters; this also suggests a change in production.
The Eyeball Black Liner 7000 looks remarkably similar to the Pentel Black Polymer 999, and I wonder if the design of the PBP 999 wasn’t from Pentel either.
Gyogan, please accept my thanks for your contribution towards understanding the history of this special pencil – particularly for those of us who do not understand Japanese.
Ich erstatte Ihnen viele Dank für die freundlichen Wörter.
Ich vermute, dass BP999 eher als BL7000 auf den Markt kam.
My best thanks are due to your kind words.
I guess that BP999 produced before BL7000.
あなたがたの親切な言葉に感謝いたします。ありがとう。
ブラックポリマー999はブラックライナー7000以前に発売されたと思う。
Gyogan, thank you again for sharing your thoughts. I will try to find out more about the Eyeball Black Liner 7000.
Now the Hokusign pencil is available in a set of 5 pencils with HB, B, 2B, 3B, 4B lead hardness. Really nice to know that! I always wanted the defunct Pentel 999 and CDT item 17, button we are able to afford those pencils with different lead sizes!
https://item.rakuten.co.jp/auc-armadillo/pa0/
Aluisio, thank you for your comment. Yes, it’s really nice that the Hokusign pencil is available in different grades but I wonder why they only offer softer grades and not e. g. F or H for writing. The Pentel Black Polymer 999 H was way to hard for a Japanese H grade pencil, and the step from HB to H was much larger than from B to HB.
This post remains an excellent reference that I enjoy revisiting. Thanks again for such an excellent article!
Two small things I have learned:
There was a Pentel Black Polymer 999 eraser. It appears to have had very unusual dimensions, sort of similar to a credit card. I don’t know if it had any special properties apart from the branding.
Also, along with the CB200 document you show, there is also a page which shows and describes the CB201: https://m.facebook.com/nt/screen/?params=%7B%22note_id%22%3A2381994168761997%7D&path=%2Fnotes%2Fnote%2F&refsrc=deprecated&_rdr
I don’t know how to extract images from Facebook, but I hope there is a way you could add the CB201 page here. (I found the link via this 2014 post at Pencils and Other Things. It is dated 1989.)
And sorry, the final „it“ in my comment is ambiguous. The CB201 document on that Facebook page is dated 1989.
Stephen, thank you for your comments and your kind words.
It’s exciting to hear that there was even a Pentel Black Polymer 999 eraser. Was it a regular product or a promotional item?
Thank you for reminding me of the blog post about the Pentel Black Polymer 999 at pencils and other things (how could I have forgotten it?) and making me aware of that Facebook link. These Pentel ads are a very good addition – I have added them.
By the way, in August 2023 a set of the brown Pentel Black Polymer 999 α (CB201) was offered at Yahoo Auctions Japan with a starting bid of 250,000 Yen (almost 1600 Euro). However, the auction ended without a bid.
Gunther, thank you.
Unfortunately I don’t know much about the eraser. I only recently learned that it existed after seeing the eraser offered at an online auction.
And regarding footnote no. 17: I have wondered if the „999“ designation is associated with the assertion that the lead is „99.9% microcarbon particles“?
That is very interesting regarding the CB201 auction.
As to how a decade old blog post could be forgotten – perhaps because it was a decade ago? ;-)
Stephen, have you kept a photo of the Pentel Black Polymer 999 eraser?
Your interpretation of the “999” designation sounds plausible!
The CB201 isn’t offered very often for understandable reasons. Some time ago there were also a dozen on eBay which went for around USD 800.
Re the forgotten blog post: That’s probably the reason but when I wrote this post it was only seven years ago ;-)
Hello Gunther, here is a closed auction listing for this eraser.
Thank you for the link, Stephen! This erasers is very unusual. I wonder how well it performed! – On the back of it and on the lid of the box it reads “非売品” which means “not for sale” so it looks like a promotional item.