Unter dem Namen „ModSharp“ betreiben Caran d’Ache und die Höhere Fachschule für Holz in Biel (Schweiz) seit Anfang 2019 ein Projekt mit dem Ziel, ein in der Schweiz heimisches Holz nebst Verarbeitungsprozess zu finden, das für Bleistifte geeignet ist. Das Projekt soll im Juni dieses Jahres abgeschlossen sein. Weitere Details liefert der verlinkte Artikel „ModSharp bringt mehr Schweiz in den Bleistift“, erschienen im Bieler Tagblatt vom 27.11.20. – Laut „Die Caran d’Ache Saga – Von Genf in die Welt“ von Ralph Brühwiler will Caran d’Ache bis 2028 20% seiner Stifte aus Schweizer Holz herstellen.
Das Holz dieses Werbebleistifts („Durch-die-Bank-gut.de RUNGE®“) kann ich nicht identifizieren. Es ist vergleichsweise hart, hat kein für mich erkennbares Aroma und lässt sich in der Granate recht gut spitzen.
Die Angabe „Zert.-Nr. SGS-COS-1579“ auf dem Stift hilft mir auch nicht weiter (gut möglich, dass hier ein Fehler vorliegt, denn „COC“ – Chain of Custody, Produktkette – würde besser passen). Kann meine geschätzte Leserschaft etwas zum Holz und der Kennzeichnung sagen? – Danke an Jean für diesen Bleistift!
Der Artikel „What Wood are Pencils Made of?“ bei Pen Vibe schaut auf 14 Hölzer und deren Eignung für Bleistifte.
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Die Holzmaserung (feine braune Markstrahlen) und die Eigenschaft: „Es ist vergleichsweise hart…“
spricht für Buche.
Wenn ich das Sagen darf siehe unter: „bleistiftverlaengerung.de“ – Buche
Der eingesteckte Bleistiftstummel ist auch aus Buchenholz gedrechselt.
Danke für diese interessanten Details! Mit Buche hätte ich nicht gerechnet. – Gerne dürfen Sie auf Ihr Angebot hinweisen (ich habe ja auch zwei Ihrer Verlängerer und benutze sie gerne).