Ein außergewöhnlicher Fallminenstift ist der minimalistische PENXO, denn er besteht nur aus einem einzigen Teil. Das Kickstarter-Projekt läuft noch bis Mitte Juni, doch bereits jetzt wurde das Zwanzigfache (!) des Finanzierungsziels erreicht. – Danke an Matthias für den Hinweis!
Videos zur Bleistiftgeschichte und -herstellung gibt es viele, doch „How pencils are made today“ von Derwent in England ist ein besonderes, da es auch einen kurzen Blick auf Keswick und Borrowdale bietet, also auf den Landstrich, wo man vor etwa 450 Jahren den erster Graphit gefunden hat. Der Einblick in die Produktion bei Derwent ist ebenfalls interessant. – Danke an Sean für den Hinweis!
Auch Faber-Castell hat sich mit der Herstellung eines Verbundwerkstoffs u. a. für Stiftumhüllungen beschäftigt, wie das Patent DE19936002 aus dem Jahr 1999 belegt. Dieses Patent ist erloschen, doch das spätere europäische EP1072645 ist noch in Kraft1. – Danke an Wowter für den Hinweis!
Am 8. April habe ich bedauert, dass mir Brevillier Urban & Sachs nicht auf meine Anfrage zur Weymouth-Kiefer des Öko-Schulstift von JOLLY geantwortet hat. Zwei Wochen später kam doch noch eine Antwort, in der mir mitgeteilt wurde, dass die Weymouth-Kiefer für den aktuellen ÖKO-Schulstift und die Kinderfest-Bunstifte Classic und Delta tatsächlich aus dem Odenwald stamme2 und die Verpackung oder der Beileger dieser Stifte den Hinweis „Heimische Holzart“ trage. Neben der Weymouth-Kiefer verarbeite man, so Brevillier Urban & Sachs weiter, auch Linde aus unterschiedlichen Anbaugebieten, z. B. aus Russland, den baltischen Staaten oder dem Nordosten Chinas, wo das Klima für die Linde perfekt sei. – Danke an Brevillier Urban & Sachs für diese Details!
Ein älteres Patent für eine „Ummantelung für Farb-, Blei- und Kosmetikminen“ (1998), das eine „Ummantelung für Farb-, Blei- und Kosmetikminen“ aus biologisch abbaubaren Polymeren beschreibt und auch die Co-Extrusion erwähnt, ist ebenfalls noch in Kraft.↩
Bei dem PENXO habe ich die Befürchtung, daß ich mit zu kräftigem Druck die Mine gefährde. Einen Schutz davor habe ich nicht entdecken können. Vielleicht etwas übertrieben?
Die Bruchgefahr an der Spitze besteht hier natürlich auch, doch wenn ich es richtig schätze, wird die Mine über eine Strecke von etwa 25 mm gehalten; um sie dort zu zerbrechen, müsste man schon eine außergewöhnliche Kraft aufwenden.
Bei dem PENXO habe ich die Befürchtung, daß ich mit zu kräftigem Druck die Mine gefährde. Einen Schutz davor habe ich nicht entdecken können. Vielleicht etwas übertrieben?
Die Bruchgefahr an der Spitze besteht hier natürlich auch, doch wenn ich es richtig schätze, wird die Mine über eine Strecke von etwa 25 mm gehalten; um sie dort zu zerbrechen, müsste man schon eine außergewöhnliche Kraft aufwenden.