Der Schreibzeugkritiker wirft einen genauen Blick auf den Langkonus-Spitzer KUM 400-5L. Dieser Magnesium-Spitzer hat mich vor vielen Jahren zunächst mit seinem langen Konus begeistert, dann aber wegen seines dicken Spans von etwa 0,39 mm auf andere Spitzer umsteigen lassen. Nun sieht es so aus, als sei der 400-5L überarbeitet worden, denn jetzt ist sein Span laut dem Schreibzeugkritiker nur noch 0,2 bis 0,25 mm dünn; auch sein Äußeres hat man wohl geändert, so dass er nicht mehr die für die Magnesiumlegierung typischen Flecken bekommt. Das klingt alles sehr gut, und so werde ich versuchen, ein Exemplar zu beschaffen, es unter die Lupe zu nehmen und hier zu zeigen.
Nachtrag vom 6.12.13: Ich habe KUM heute angerufen und erfahren, dass der 400-5L nicht überarbeitet wurde. – Der Name „KUM“ stammt übrigens von Adam Klebes und Fritz Mußgüller, die das Unternehmen 1919 in Erlangen gegründet haben.
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Evtl. wurde der Spitzer schon vor längerer Zeit überarbeitet, denn der KUM 400, den Du mit im Oktober 2009 geschickt hast (Vielen Dank nochmal) hat eine Spanstärke von 0,2 mm (Ich habe es gerade nochmal nachgemessen).
Das ist kurios. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mein letztes Exemplar der 400-5L auch in dieser Zeit gekauft – war es vielleicht ein Restposten? Sein Äußeres unterscheidet sich jedoch deutlich, denn statt der leicht rauhen Oberfläche, wie man sie bei Schreibzeugkritiker sieht, hat er eine glatte und inzwischen Flecken.
Ich habe KUM mitgeteilt, dass ich den 400-5L in keinem Geschäft in meiner Nähe finden konnte, und um ein Muster gebeten. Leider habe ich noch keine Antwort erhalten, und so schaue ich mich weiter um (wenn auch mit vermindertem Schwung). – Zum vermutlichen neuen 400-5L hat mir ein Fachmann mitgeteilt, dass die Oberfläche des Spitzers wohl vor dem Beizen sand- oder glasperlengestrahlt wurde, um dem Problem der durch das Beizen entstehenden Flecken zu begegnen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es beim Strahlen größerer Mengen Magnesium zu einer Staubexplosion kommen kann, dieses Verfahren also nicht ungefährlich ist.
Ihnen für eine Einführung danken.
Ich denke diese Frage die Verbesserung, aber…
Ich würde denken so, falls es Verbesserung ist nicht, weil es die lockeren Fertigungstoleranzen sind.
Wenn das, ich vermute, dass je nach der Produktionscharge die Spandicken verschieden werden.
Wenn es hat verbessert, die dünnen Späne seitdem würden.
Und, die Tiefe der Aushöhlung an dem Messer, es können sich worden ändern. Diese Tiefe des gestrichenen 400-5Ls ist 1mm.
Ich denke doch die Verbesserung.
Thank you for your comment! I hope it is OK if I reply in English; your are invited to comment in English too.
Your thoughts about possible manufacturing tolerances are very plausible. If course it is also imaginable that only the blade has been changed. Thank your for sharing your thoughts!
Update: I have just phoned KUM and learned that the 400-5L has not been redesigned.
Oh…sorry, you were saddened by my poor German.
but, Would/Could you sometimes read that my poor German?
Sure, That changed to the „Dynamic Tortion Action“ blade. It may be true.
No, I haven’t been saddened by your German, and I am sure that I have understood everything. I have suggested to write in English because I thought it may be easier for your. No problem at all – don’t worry!
Thank you for the detail on the blade – this could be the reason for the better sharpening results. I will keep my eyes open and hope to find a new 400-5L.