Gut 60 Jahre alt ist diese ganzseitige und in meinen Augen sehr geschmackvoll gestaltete Anzeige von Gilbert Blanzy-Poure, die in der französischen Zeitschrift „Réalités“ erschien. Bemerkenswert finde ich, dass man damals bis 10H, aber nur bis 6B ging. – Gilbert wurde um 1830 gegründet. 1838 nannte man sich Gilbert & Co. und 1921 Sermajor; 1939 schloss man sich mit Blanzy-Poure zusammen und firmierte unter Gilbert Blanzy-Poure. Als Conté das Unternehmen 1960 kaufte, erfolgte die Umbenennung zu Blanzy-Conté-Gilbert; 1979 kam die Übernahme durch BIC. An den Ursprung erinnert der Bleistift „Gilbert“, und der in dieser Anzeige beworbene und erstmals 1939 angebotene Fallminenstift „Criterium“ ist ebenfalls noch im Sortiment. – Eine weitere Anzeige von Gilbert Blanzy-Poure gibt es hier.
The three dimensionality of the „G“ – and the shadow it casts – are subtle in rendering, and very well done in my opinion. The ad really creates a lot of excitement for the products!
The rendering is really elusive, and I also enjoy the typography. Although they have mixed five (or even six) fonts and centred the text – which often looks boring – the result is well-rounded and appealing.
Von 18 Shades of Grey zu 50 — da sage noch mal jemand, es gäbe keinen Fortschritt. Und dieses Bleistiftfachbuch über die fünfzig Grauschattierungen soll ja sogar recht populär sein.
Von diesem Buch habe ich gehört und auch davon, dass sich sehr viele zum Kauf haben anstiften lassen; manche behaupten sogar, die Lektüre habe sie spitz gemacht.