Sommer!
Nicht nur bei diesen Temperaturen die perfekte Kombination: Ein von meinem sehr kreativen Kollegen Dominik Hüfner gestaltetes T-Shirt und eine hessische Erfrischung.
Nicht nur bei diesen Temperaturen die perfekte Kombination: Ein von meinem sehr kreativen Kollegen Dominik Hüfner gestaltetes T-Shirt und eine hessische Erfrischung.
Prächtig gestaltet: Die Farbstifte der Reihe Luminance 6901 von Caran d’Ache (hier Rouge permanent und Blue de phtalocyanine).
Als ich diese Farbstifte sah und in die Hand nahm, war es um mich geschehen, und so wanderten zwei davon in meinen Einkaufskorb.
Der Schaft ist klarlackiert; die Tauchkappe bekam noch eine zweite Schicht davon. – Der Strichcode und die GTIN befinden sich auf einer Schrumpffolie an der Spitze, und nur der blaue Stift hat eine fünfstellige numerische Blindprägung.
Bei der Schrift längs des Schafts tippe ich auf Gill Sans Bold1 und bei der für die Zahl auf Eurostile Condensed. – Farbminen kann ich nur eingeschränkt bewerten, und so lasse ich es es lieber. Sie haben jedoch eine sehr weiche, saubere Abgabe und sind stark pigmentiert.
Nachtrag vom 26.7.13: Heute hatte ich einen schwarzen Luminance 6901 in der Hand, bei dem Barcode und GTIN nicht mehr auf einer Folie, sondern auf den Schaft gedruckt waren. Schade! (Allerdings hat man diesen Schritt bei den Bleistiften dieses Herstellers schon vor einigen Jahren getan.)
Nach der Vorstellung des durch Coextrusion1 hergestellten Bleistifts STAEDTLER WOPEX auf der Paperworld 2009, zweier weiterer Härtegrade im darauffolgenden Jahr und einiger neuer Schaftfarben 2012 folgte auf der Paperworld 2013 der WOPEX in Neon-Tönen. Diese sind nun einzeln und im Sechser-Set erhältlich; letzteres sei hier kurz gezeigt.
Die Farben sind knallig und noch intensiver, als die Fotos es zeigen können. Auch wenn sie nicht ganz mein Ding sind, so finde ich sie doch recht reizvoll.
Das Set der in Nürnberg gefertigten Bleistifte im Härtegrad HB gibt es für unverbindlich empfohlene 4,29 Euro.
Für einen ausführlichen Test des WOPEX verweise ich auf „WOPEX + 2“.
Die DIN 15 (Teil) in Erich Jachmann: Lehrgang für das Fachzeichnen des Metallgewerbes, insbesondere für Maschinenbauer und Mechaniker. Magdeburg: Creutz’sche Verlagsbuchhandlung, 1924.
Mit einer in meinen Augen geschmackvollen Postkarte bewarb das Versandhaus M. Liebermann in Berlin die Schwan-Stifte im Allgemeinen und den Bleistift „Aldebaran“ im Besonderen und bot gleichzeitig die Möglichkeit der komfortablen Bestellung.
Die Vorderseite der wohl gut 100 Jahre alte Karte zeigt den 30 Meter großen „Aldebaran“-Bleistift, der 1906 den Stand der Schwan-Bleistift-Fabrik auf der Bayerischen Landesgewerbeausstellung in Nürnberg zierte (siehe auch hier und da).
Oben rechts gibt es eine kleine Besonderheit, und zwar ein Y mit Trema: Das diakritische Zeichen ¨ gemahnt an die Aussprache des Y als „ij“. – Mit der goldenen Medaille wurde das Unternehmen als einziges seiner Branche auf der ersten Landessaustellung im Jahr 1882 ausgezeichnet.
Der Text auf der Rückseite ist in einem mir unbekannten Jugendstil-Font gehalten, neben dem „Postkarte“ in gebrochener Schrift fast wie ein Fremdkörper wirkt. – Das „gefl.“ steht natürlich für das veraltete amtssprachliche „geflissentlich“ und meint „freundlich“.
Für mich ein sehr schönes Stück Bleistiftgeschichte!