Der Bleistift ist universell einsetzbar, im Englischen seit dem 17. Jahrhundert sogar als Verb, wie „How to make the numbers pencil“ im Language Log darlegt.
Danke an Viola für den Hinweis!
Der Bleistift ist universell einsetzbar, im Englischen seit dem 17. Jahrhundert sogar als Verb, wie „How to make the numbers pencil“ im Language Log darlegt.
Danke an Viola für den Hinweis!
Mir ist „to pencil“ als Verb auch bekannt, allerdings als „to pencil in“, was soviel bedeutet wie etwas (provisorisch) „hineinschreiben“, einen Termin zum Beispiel – den man auch wieder löschen kann. To pencil out ist mir ganz neu, ich habe es noch nie gelesen. Aber die Sprache ändert sich ja dauernd.
Wenn „to pencil in“ schon in Gebrauch war, ist „to pencil out“ als das Gegenteil ja naheliegend. Ich finde beides aber immer noch ungewöhnlich und überlege, wie wohl das deutsche Pendant lauten könnte …
Vielleicht wie: http://dolmetscher-berlin.blogspot.dk/2010/01/ich-bleistifte-dich-rein.html „ich bleistifte dich rein“ ?
Sehr schön :-) Danke für den Hinweis. „Hineinbleistiften“ ist zwar eine abenteuerliche, aber auch unterhaltsame Konstruktion!
Eben! Dann könnte man vielliecht auch jemand „hinausbleistiften“? :-)
Aber klar! Das ist doch das passende Gegenstück ;-)
Müßte das natürliche Gegenstück zu »hineinbleistiften« nicht ganz schlicht »ausradieren« heißen? Obwohl der Satz »Ich radiere Dich aus« im Deutschen freilich etwas brachial ’rüberkommt.
Streng genommen hast Du natürlich recht, doch die Konnotation schränkt den Gebrauch – zumindest für den bezeichneten Zweck – stark ein.