Getreu dem Motto „Ich auch!“ habe ich mich vor kurzem zu denen gesellt, die in Portionen von maximal 140 Zeichen zur Erhöhung der Entropie im Internet beitragen. Außer zur unvermeidlichen Reklame für neue Blog-Beiträge werde ich meinen Twitter-Account jedoch auch zur Verklappung von Kleinigkeiten unterschiedlichster Art nutzen, um meine Anhänger bei Laune zu halten. Also:
Nix. Ich bin zurückgeblieben und bleibe zurück…
Ich will das ausnahmsweise mal durchgehen lassen ;-) Aber Spaß beiseite: Meine Aufforderung zum Folgen war ja nur ein Serviervorschlag, und obendrein weiß ich nicht, wie lange ich dabei bleibe.
Fazit nach etwa einem halben Jahr und gut 900 Tweets: Ich brauche Twitter nicht. – Meinen Account habe ich gelöscht.
Kann ich nachvollziehen. Ich habe Twitter auch vor 2 Jahren angefangen zu verwenden. Allerdings habe ich innerhalb der Zeit magere 12 Tweets zu Stande gebracht. Unnötiger Popanz mMn.
Twitter ist schon eine feine Sache – ich bin auf Interessantes aufmerksam geworden, habe Humorvolles, Kreatives und Geistreiches gelesen und auch selber gerne getwittert, und für viele hat dieses Netz sicher noch ganz andere Vorzüge. Doch wie im richtigen Leben gibt es auch hier großes Rauschen, und das macht es zeitaufwändig. Angesichts meiner anderen Baustellen, die mir letztendlich wichtiger sind, ist die Twitter-Nutzung für mich kontraproduktiv, und die in eigene Tweets investierte Zeit an anderer Stelle besser aufgehoben. – Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Twitter-interne Suche nicht viel wert ist; schade, denn so verschwindet so manche Kostbarkeit.
Sapperlot, hab ich glatt übersehen, dass du da nicht mehr auftauchst. Dann hinterlass ich dir den Link hier: http://www.fontblog.de/turkische-lira-bekommt-schriftzeichen
Danke für den Hinweis! Mal sehen, wie es mit dem Zeichen weitergeht (Jürgen Siebert hat ja schon einiges angedeutet).