Erster Eindruck
Seit zwei Tagen benutze ich den neuen Palomino Blackwing 602. Ich bin sehr angetan von diesem Bleistift, stellt er doch im Vergleich zum Palomino Blackwing eine Verbesserung auf ganzer Linie dar. Eine großartige Leistung von California Cedar!
Nachtrag vom 23.6.11: Eine Leserin meines Weblogs hat zu Recht kritisiert, dass dieser Beitrag zu wenig detailliert ist; hier also ein paar ergänzende Worte.
Hatte der Palomino Blackwing (PB) einen mattschwarzen Lack, auf dem einige Sprengsel des goldfarbenen Aufdrucks zu sehen waren, so ist der glänzend-graue des Palomino Blackwing 602 (PB602) sauber, wesentlich hochwertiger und – auch wegen des Verzichts auf den goldfarbenen Ring – eleganter. Die Mine des PB war zu weich für längeres Schreiben und neigte zum Krümeln, doch die des PB602 hat etwa die Härte B bis 2B und damit diese Nachteile nicht. Zudem ist sie etwas schwärzer als die des Originals, hat aber sehr ähnliche Schreibeigenschaften. Bei meinen Exemplaren wirkt die Zwinge des PB602 geringfügig besser verarbeitet als die des PB, was jedoch durch die Serienstreuung bedingt sein könnte. Erfreulich ist der Umstand, dass man auf die drei Quetschpunkte des Originals verzichtet hat (allerdings weiß ich nicht, ob diese bei allen Generationen zu finden waren). – Der Prägedruck des PB602 könnte ein wenig tiefer und abriebfester sein, doch ich will nicht allzu pingelig sein.
Nachtrag vom 3.4.12: Das Marketing von California Cedar nimmt bizarre Fomen an und bringt mich auf großen Abstand.