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Dem amerikanischen Computer-Pionier Claude E. Shannon (1916–2001) gewidmet ist die kleine, aber feine Ausstellung „Codes & Clowns“ im Frankfurter Museum für Kommunikation. Ausführlich beschriebene Orginale und Nachbauten, teils zur Vorführung, geben Einblick in das Wirken dieses außergewöhnlichen Wissenschaftlers und machen den Besuch nicht nur für Computer-Nostalgiker lohnend. Hier ein paar Fotos, die ich leider so lange unkommentiert lassen muss, bis ich meine Notizen wiedergefunden habe.
Mein Favorit ist Shannons „Ultimate Machine“ aus dem Jahr 1950, die nach dem Einschalten nichts anderes tut, als sich selber auszuschalten (der gezeigte Nachbau brummt obendrein bedrohlich).
Codes & Clowns. Claude Shannon – Jongleur der Wissenschaft
10. Februar bis 5. Juni 2011
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53 (Museumsufer)
60596 Frankfurt am Main
Dienstag bis Freitag 9–18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage 11–19 Uhr
LOL, LOL und wieder LOL. „The Ultimate Machine“ ist wirklich ein Prachtstück. Neben die größte Börse der Welt, hat Frankfurt also auch diese tolle Ausstellung. Leider bin ich von Frankfurt 670 km. entfernt, aber vielen dank für die tollen Fotos – ich bin auf deinen Kommentaren sehr gespannt.
MvG.
Henrik
Diese Maschine war auch für mich eines der schönsten Exponate :-) Die Ausstellung kommt übrigens aus den USA und wird dahin auch wieder zurückgehen. – Die Frankfurter Börse, so sagte man mir, soll gar nicht so groß sein (ich selber war noch nicht dort). – Und noch eine kleine Zugabe:
Wirklich tolle Bilder, Danke. Ich freue mich schon auf die Kommentare wenn du die Notizen wiedergefunden hast.
Danke! :-) Die Notizen sind immer noch nicht aufgetaucht und werden es vermutlich auch nicht mehr. Anlass für unseren Besuch im Museum für Kommunikation war die Kinder-Werkstatt, und ich fürchte, die Zettel dort liegengelassen zu haben. Ich werde aber versuchen, das eine oder andere Detail bei Gelegenheit nachzutragen.
Die Fotos habe ich übrigens mit der Canon G11 gemacht und war dabei einmal mehr über die Qualität der Programm-Modi überrascht. Nicht ohne Wirkung blieb jedoch auch die Bearbeitung mit FixFoto und dem darin verfügbaren Werkzeug i2e.
Die Fotos sind, wie alle Deine Fotos, wieder klasse. Machst Du die Fotos für Dein Blog alle mit der G11?
Wieder: Danke! :-) Bis vor etwa einem Jahr habe ich die Canon PowerShot A640 benutzt; danach bin ich auf die G11 umgestiegen. Alle Fotos im Weblog sind mit diesen beiden Kameras entstanden.
Meine Ausrüstung ist ziemlich primitiv: Bei Nahaufnahmen zuhause beleuchte ich die Objekte mit zwei hellen Energiesparlampen mit Tageslichtcharakter, deren Licht ich mit Stoff oder einer milchigen Folie streue; in seltenen Fällen helle ich mit einem weißen Papier oder mit einem Spiegel auf. Die Kamera steht dabei auf einem kleinen Stativ. – Beim Weißabgleich leistet mir die WhiBal sehr gute Dienste, und in seltenen Fällen benutze ich einen Makro-Vorsatz (z. B. wie hier oder da).
Wo wir schon bei den Hilfsmitteln sind: Ein großes Problem besonders beim Fotografieren von Kleinigkeiten ist der Staub. Außer einer kleinen Bürste und einem Druckluftspray ist Blu-Tack von Bostik (oder ähnliches) fast unverzichtbar, denn damit lässt sich auch z. B. auf Gummioberflächen haftender Staub sehr gut entfernen. Was dann doch bleibt, putze ich mit einer alten Version von Photoshop weg, mit der ich auch mal freistelle oder den Weißabgleich korrigiere. Außer Photoshop und dem erwähnten FixFoto benutze ich noch den FastStone Image Viewer, den ich besonders zum Zuschneiden und Verwalten der Bilder schätze. – Was mir immer noch fehlt, ist eine Vorrichtung, um exakt senkrecht zu fotografieren.