Es ist schon bemerkenswert, was es an holzgefassten Stiften gibt. Dieser in Japan hergestellte „Dress Marking Pencil“ zum Kennzeichnen von Stoffen vor ihrer Bearbeitung hat eine kreideähnliche Mine, deren Strich sich durch Waschen und – so ist es gedacht – die aufgesteckte Kunststoff-Bürste entfernen lässt.
Die harte und als Radierer gedachte Bürste, die verdrehsicher auf dem runden Stift sitzt, entfernt die Kreidespuren jedoch nur unzureichend und hat damit eher dekorativen und werbenden Charakter. Der Stift selbst erfüllt seinen Zweck sehr gut, denn die 4 mm dicke Mine im sauber spitzbaren Holz markiert deutlich, ist rückstandsfrei auswaschbar1 und bietet einen guten Kompromiss zwischen Weichheit und Bruchstabilität.
Den „Dress Marking Pencil“ gibt es im 4er-Set (zweimal weiß, je einmal rot und blau); ich habe es für 3,75 Euro bei Silkes Nähshop erworben. – Dem „Dress Marking Pencil“ ähnlich ist der Schneiderkreidestift „Signet“ von hoechstmass.
- Ja, ich habe das wirklich getestet.↩