Der heilige Gral ist leichter zu finden als der ideale Bleistiftständer. Ich stelle mich dieser Herausforderung immer wieder gerne und daher heute eine weitere Idee vor: Ein mit Sand gefüllter Karton.
Der Knüller ist das aber nicht. Bei meinem kurzen Test blieb manchmal etwas Sand am Stift hängen, und ich denke, dass er scheuert (was jedoch weniger kritisch wäre). – Möglicherweise ist Quarzsand aus dem Baustoffhandel hier das bessere Schüttgut, doch ich möchte diese Albernheit nicht vertiefen.
Sehr hübsch, vor allem der zweckentfremdete Burda-Schnittmusterbogen. Ich erinnere mich an Stiftehalter aus einem bemalten Backstein oder aus Klopapierhülsen gebastelt. Beides Geschenke meiner Kinder. Nach einer gebührenden Würdigungszeit landeten sie in der Tonne um anderen Nützlichkeiten aus Kinderhand Platz zu schaffen. Heute begnüge ich mich mit einem „Vintage“-Becher.
If you filled it with sugar it would fulfil a dual purpose.
No that’s too silly.
waltraut: Die Fachfrau hat die Deko sofort erkannt ;-) Für diesen Stiftehalter ist auch eher der zehnjährige Junge in mir verantwortlich; ich bevorzuge Aufbewahrungen wie diese oder jene. – Ein alter Becher ist natürlich der Klassiker.
Sapphire: Excellent! Especially the pencil chewers would derive benefit from such a filling if they stored the pencil pointing upwards ;-)
I’d rather use sugar; sand would damage the pencils, no?
Of course this idea for a pencil holder wasn’t meant seriously, and neither was the suggestion to use sugar. Yes, sand would damage the pencils (of course this depends on the size of the grain and its roughness). To me, the biggest drawback is the sticking of the sand because of the hand’s moisture.
There are definitely much better pencil holders out there ;-) However, keeping a pencil upright with some sand makes for a funny handicraft work as we will see soon.
… nicht zu reden von den Barbaren, die Stifte mißbrauchen, um den Kaffee damit umzurühren.
An dieser Stelle mal ein Lob für die immer sorgfältig belichteten Bilder und liebevoll ausgesuchten Hintergründe. Es ist immer ein besonderes Vergnügen, in dieser Netzgegend vorbeizukommen.
Vielen Dank, das freut mich sehr! Und ein weiterer Ansporn ist es auch :-)
Mit dem Bleistift Kaffee umzurühren ist wirklich barbarisch – zum Glück habe ich das bisher noch nicht gesehen.
oh, der alte schnittmusterbogen als ist wirklich super :)
hab auch noch ein paar hier rumfliegen, die alten sind ggü der modernen ziemlich schwer lesbar, und ohne anleitung ist man verloren… es täte mir aber leid sie zu zerschneiden, ich denke dann ich finde wohlmöglich noch die beschreibung und es ist DER schnitt aus dem ich mir dann unbedingt etwas nähen möchte
aber mal grundsätzlich: ist es nicht kontraproduktiv die stifte auf die spitze zu stellen? egal ob in sand oder nicht?
@waltraut hihi, mit klopapierrollenstiftehalter hab ich auch menschen „glücklich“ gemacht, nicht das irgendwer dieser menschen überhaupt einen stiftehalter benötigt hätte…
Es freut mich, dass Dir der Schnittmusterbogen gefällt!
Wenn Du die Beschreibung nicht mehr findest oder – noch schlimmer – die wiedergefundene Dir zeigt, dass das Schnittmuster für etwas ist, was Du nie und nimmer nähen, geschweige denn tragen möchtest, so hast Du die ganzen Jahre auf zahlreiche gelungene Dekorationen verzichtet ;-)
Stifte auf die Spitze zu stellen ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei, läuft man doch dabei Gefahr, dass sie abbrechen. Allerdings sieht man so eher den Härtegrad und andere Kennzeichnungen und meidet dabei auch die Gefahr, sich aufzuspießen. – Die Idee mit dem Sand war natürlich keine ernstgemeinte.
was für ein dilemma ;)
Oder eine Herausforderung ;-)
http://www.ikeahackers.net/2010/01/lapicientos-pencil-holder.html :D
kennste den schon?
Nein, den kannte ich noch nicht – auch eine Idee :-)