Nach einem kurzen virtuellen Abstecher zu einer Quelle des Graphits, ein paar Worten zu seiner Verarbeitung und den in einer Auswahl historischer Patente genannten Zusätzen zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften der fertigen Bleistiftmine heute ein kleiner Blick in das Innere dieses faszinierenden Stoffes.
Das mit dem Rasterelektronenmikroskop LEO 1525 aufgenommene Bild von gemahlenem Naturgraphit zeigt einen Bereich von etwa 22 × 16 µm, also 0,022 × 0,016 mm (zum Vergleich: ein menschliches Haar ist ungefähr 0,1 mm dick). Deutlich sichtbar ist hier die Plättchenstruktur, die dem Graphit die hohe Gleitfähigkeit verleiht.
Vielen Dank an Faber-Castell für diese Aufnahme und die Genehmigung zur Reproduktion!