Hartes, 40 bis 70 mm langes Weichtier mit einem länglichen, Bleistift-ähnlichen Körper, zwei kaum sichtbaren Fühlern und einem Schneckenhaus an dem der sogenannten Schreibspitze abgewandten Ende.
Der lebhafte, in zahlreichen kraftigen Farben anzutreffende Schnift ist tagaktiv, lebt am Land und bewegt sich auf einer von der Spitze abgesonderten Spur aus graphitähnlicher, schnelltrocknender Flüssigkeit fort. Dabei hinterlässt er je nach Größe und Untergrund einen 1 bis 3 mm breiten Strich, der mit einem handelsüblichen Kunststoff-Radierer problemlos entfernt werden kann. Diese Eigenschaften machen den Schnift zu einem für den Menschen sehr nützlichen Tier, das stets zur Hand ist, wenn es mal wieder etwas zu notieren gibt.
Genial :) Der Schnift. Danke für den Lacher!
Etosha, Du hier? Wo Du dich aber auch überall herumtreibst… ;-)
Ich richt mich ja nach deinen Empfehlungen!
Ist der Hausherr auch zugegen? Meine Verehrung :)
Lexikaliker, aufgewacht! Ich geleite Dir eine äußert nette und bemerkenswerte Dame her, und Du heißt sie nicht angemessen willkommen? Du schlafmütziger Schnift, Du!
Herzlich willkommen, liebe Etoscha! Und: Danke :-)
Schneller zonebattler, ich bedanke mich für Deine Empfehlung und bitte um Nachsicht. Der schnarchige Schnuft steckte mit seinem Schnabel schnaufend in schnöder Arbeit. – So, und jetzt ein Schnittchen ;-)
Was ist mit mir? Ich bin auch hier!
Du natürlich auch, liebe nachtschwester – herzlich willkommen! :-)
Mein lieber Schieber… Kaum hat er seine virtuelle Bude aufgemacht, schon tummeln sich die fähigsten und fittesten Frauen beim lexikaliker. Unsereins hat dafür Monate gebraucht… Kerl, dafür hab‘ ich was gut bei Dir! ;-)
Hehe … Das freut mich sehr, und geehrt fühle ich mich selbstverständlich auch! Was das andere angeht, so laß ich gerne mit mir reden ;-)
Oh, spät aber doch! *knickserl* Enchanté!
Das Nachtschwesterherz hat sich auch eingefunden? Perfekt :)
(Und ein Extraknickserl für die ehrenden Worte des Herrn Zonebattler!)
vor langer langer zeit hab ich in meiner schultasche buntschnifte gehabt. die machen aber nix, sind handzahm
und kommen sogar ganz nah ran.
Bunte Viecher wollen ja gemeinhin sogar bewundert werden…
Wie mir mein Leser Klaus Busch kürzlich mitgeteilt hat, gibt es neben dem Schnift noch den weitaus selteneren Schnastell. Er hat ihn gesehen und auch gleich gekonnt portraitiert:
Vielen Dank an Herrn Busch für seine Beobachtung und die Zeichnung!