Eine kleine Besonderheit ist der Magic Writer aus dem Programm von Pacific Music Papers, Glasser Printing & Lithography, in Reseda, Kalifornien (USA).
Mit dem Magic Writer richtet sich der Anbieter, der auch Notenblätter führt, an Musiker, die für Notizen auf (teuren) Noten einen leicht schreibenden und ebenso radierbaren Bleistift bevorzugen.
Der knapp 18 mm lange und 7,5 mm dicke Stift runden Querschnitts hat eine 2,5 mm starke Mine. Er wird ungespitzt und mit einem durch etwas Klebstoff fixierten Aufsteckradierer in unterschiedlichen Farben angeboten. Dieser krümelt zwar, radiert jedoch gut.
Im Hand- und im Kurbelspitzer macht der Magic Writer eine gute Figur. Der DUX DX4112 trägt sein helles Holz, das zu identifizieren mir schwerfällt (es könnte Zeder sein), perfekt ab.
Die Abgabe der bruchstabilen Mine, deren Härte ich zwischen B und 2B einordne, ist sparsam und sauber. Sie schreibt glatt, schwärzt gut und hat einen normalen Glanz; ihre Wischfestigkeit ist durchschnittlich, aber ihre Radierbarkeit sehr gut. Unterm Strich ist der Magic Writer ein angenehmer Bleistift, den zu benutzen Freude bereitet, doch ob er den angestrebten Zweck erfüllt, hängt wohl auch noch vom Papier der Noten ab. – Sicher gibt es noch viele andere Bleistifte, die das Geforderte ebenfalls können, doch wer würde nicht gerne mit einem Bleistift schreiben, der den Namen „Magic Writer“ trägt?
Hersteller, Bezugsquelle(n) und Preis des Magic Writer kenne ich nicht, denn meine beiden Exemplare waren ein Geschenk.
Danke an Sean von The Blackwing Pages für den Magic Writer!
Da hier wieder mal der DUX DX4112 auftaucht: Ich suche schon länger nach einer sinnvollen Bezugsquelle für dieses Utensil, aber bisher leider ohne Erfolg. Selbst in Fachgeschäften habe ich wenn überhaupt nur den verstellbaren 4322N gesehen, aber nie die „einfachere“ Version, und bei Onlineshops sieht es ähnlich aus. Hat jemand eine Idee?
(Ich weiß, in dem verlinkten Eintrag ist das Thema in den Kommentaren schon einmal kurz angesprochen worden, aber vielleicht gibt es ja seitdem neue Erkenntnisse…?)
Leider kenne ich keine Bezugsquelle – ich weiß noch nicht einmal, woher mein Exemplar stammt. Ich habe jedoch im Zusammenhang mit anderen Produkten und auch auf der Paperworld sehr gute Erfahrung mit Standardgraph, dem Vertrieb für DUX-Artikel, gemacht, so dass ich dort anfragen würde; Adresse und Telefonnummer gibt es hier. Auch ich werde mich erkundigen und vom Ergebnis berichten.
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