Familienangelegenheit

Die hier schon mehr­fach genannte J.S. STAEDTLER Inc. prä­sen­tierte im Januar 1959 allen Lesern der Zeit­schrift „Civil Engi­nee­ring“ den Zuwachs ihrer MARS-Familie.

Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. (1959)

Der in Deutsch­land gefer­tigte MARS Lumo­graph Dura­lar 2830, erhält­lich in den Här­ten K1 bis K5, war gedacht für das Zeich­nen auf PET-​Folie (bekannt unter den Mar­ken „Mylar“ sowie „Hosta­phan“) und ver­fügte als bis heute ein­zi­ger holz­ge­fass­ter Graphit-​Stift die­ses Her­stel­lers über eine gebrannte Mine mit Polymerbindung.

Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. (1959, Ausschnitt)

Im Text der ganz­sei­ti­gen Anzeige genannt und auf dem Fami­li­en­foto ver­tre­ten waren viele bekannte Pro­dukte, dar­un­ter der Farb­stift Lumochrom und der Fall­mi­nen­stift Tech­nico, für den es auch Duralar-​Minen gab. – Nach­fol­ger des Dura­lar 2830 war übri­gens der Dyna­graph 100.

Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. (1959, Ausschnitt)

Die iso­me­tri­sche Dar­stel­lung der Dinge finde ich sehr anspre­chend, und mich würde nicht wun­dern, wenn man sie im Hin­blick auf die Seh­ge­wohn­hei­ten der tech­nisch ori­en­tier­ten Kun­den gewählt hätte.

Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. (1959, Ausschnitt)

Ja, hin und wie­der greift der Erb­sen­zäh­ler zum Faden­zäh­ler und dreht taucht ab …

Anzeige der J.S. STAEDTLER Inc. (1959, Ausschnitt)

Pas­send dazu: Eine attrak­tive ½-​Gros-​Packung Mars Dura­lar gibt es bei pen­cil talk zu bestau­nen, und Lead­hol­der hält wei­tere Details zu den Stif­ten und Minen des Duralar-​Sortiments bereit. – Wie das Deut­sche Patent- und Mar­ken­amt infor­miert, wurde die Marke „Dura­lar“ im Februar 1958 ange­mel­det und im Februar 2000 gelöscht.

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