Nach aufwändiger und phasenweise zermürbender Forschungstätigkeit ist es dem Labor dieses Weblogs nun endlich gelungen, die Unterlegscheibe für Exzentriker zu entwickeln und damit eine von zahlreichen Verbrauchern oft beklagte Marktlücke zu schließen.
Das Foto zeigt einen der frühen Prototypen, die bereits voll funktionsfähig sind. Er ist 0,8 mm dick, hat einen Außendurchmesser von 11,6 mm und eine 4,3 mm große Bohrung, deren Mittelpunkt sage und schreibe 2,65 mm von der gesellschaftlich akzeptierten Norm abweicht.
Parallel zur Optimierung der Serienfertigung, deren Start unmittelbar bevorsteht, arbeitet das Labor mit Hochdruck am Ausbau der Produktpalette sowie an Spezialausführungen für Eigenbrötler besonderer Couleur, um sämtliche Grade der Exzentrizität optimal bedienen zu können. – Zum Anlass der für das zweite Quartal 2010 geplanten Markteinführung wird das Modell „Komischer Kauz“, dessen Details hier und jetzt noch nicht verraten seien, in einer streng limitierten Ausgabe erhältlich sein.
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Sehr praktisch: Nun wird es endlich möglich sein, auch nah beisammen stehende Schrauben zu sichern.
Zum Kauz fällt mir nur ein: „da geht noch was“. ;-)
Stimmt – an diesen Zusatznutzen hat das Labor vermutlich noch gar nicht gedacht! Ich werde diese Eingabe sofort weiterreichen. Nicht auszudenken, mit welcher Platzersparnis wir zukünftig rechnen können …
Der Gedanke „da geht noch was“ ist ein sehr hilfreicher! Dachtest Du dabei an etwas konkretes?
Was noch geht? Na – das doppelte des Einen macht das Ganze kauziger.
Natürlich – zwei Bohrungen pro Scheibe! Eine nicht nur aufgrund ihrer Einfachheit sensationelle Idee, die noch mehr Platz sowie Gewicht sparen hilft und obendrein das äußerst lästige Mitdrehen der Scheibe beim Anziehen der Schraube wirksam unterbindet. Perfekt!
Partout fällt mir dazu folgendes wieder ein:
http://sst13.net/pics/sonderschrauben.png
Spitze! Das sind echte Höhepunkte der Ingenieurskunst ;-)
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