Bereits seit längerem habe ich eine Literaturliste zu Bleistiften und dem ganzen Drumherum in Arbeit, wobei ich mir die Freiheit genommen habe, das Spektrum recht weit zu fassen. Nun bin ich in meinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, die einzelnen Titel dieser Liste mit überschaubarem Zeitaufwand detailliert kommentieren zu können, auf dass meine werte Leserschaft möglichst viel von ihr profitiere – doch weit gefehlt: Bis jetzt ist es mir noch nicht einmal gelungen, alle aufgeführten Bücher vollständig zu lesen, so dass an eine Kommentierung, erst recht an eine gründliche, in absehbarer Zeit nicht zu denken ist.
Damit diese Aufstellung nicht länger als digitaler Entwurf im Verborgenen ruht, gebe ich sie mit nur knappen und lückenhaften Anmerkungen heraus. Wer Fragen zu den Titeln hat, möge diese in einem Kommentar stellen. – Die Liste werde ich kontinuierlich pflegen; über Ergänzungen und Korrekturen freue ich mich.
Ergänzung vom 12.2.21: Die Liste ist jetzt hier zu finden.
Vielen Dank für die Bibliographie. Das ist ein ausgezeichnet Beitrag!
Danke, auch für Deine Beiträge zu diesem Thema, die mich auf einige der genannten Titel aufmerksam gemacht und mich zu dieser Aufstellung angeregt haben!
Vielen Dank fuer die Buecherliste.
Ich finde leider keinen Namen, an den ich mein Schreiben richten kann.
– Seit laengerer Zeit habe ich den Wunsch, meine Bleistifte selbst herzustellen. Von den Herstellern kommen die Anleitungen zur Herstellung in sehr kostspieligen Verfahren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Conté und Hardtmuth mit derart komplizierten technischen Verfahren begonnen haben. Die Anfaenge sind meist einfach. Da ich keinerlei kommerziellen Absichten habe, muss die Herstellung sich auf sehr einfache Mittel beschraenken. Wie kann dieser einfache Weg aussehen und welche Literatur beschreibt die Moeglichkeit der eigenen Graphit- und Buntstiftherstellung ohne unendlich teure Maschinen zur Herstellung?
Mit herzlichen Gruessen
Kerstin Westphal
Hallo Frau Westphal,
danke für Ihren Kommentar. Ansprechpartner für dieses gemischte Programm hier bin ich, Gunther Schmidt.
Zunächst einmal: Hut ab vor Ihrem Vorhaben! Gerne werde ich die Literatur nach für Sie hilfreichen Informationen durchschauen; geben Sie mir jedoch bitte etwas Zeit dafür. – Auch in der Zeit, in der die keramische Mine erdacht wurde, standen schon einige Maschinen zur Verfügung, die man für Experimente und kleine Stückzahlen nutzen konnte – Mühlen, Mischer, Pressen und Öfen nutzte man ja auch in anderen Bereichen.
Ich melde mich!
Herzliche Grüße,
Gunther Schmidt