Ovalen Querschnitts, 40 mm hoch und äußerst komfortabel ist dieser elegante Behälter-Minenspitzer des japanischen Herstellers Mitsubishi/uni Pencil.
Das aus Kunststoff sauber gefertigte und mit „uni“ sowie „JAPAN“ gekennzeichnete Gerät, das Minen mit einem Durchmesser von zwei Millimetern in Form bringt, verfügt über einen schwenkbaren Verschluss mit Rastung und einen kleinen, gut sitzenden Schieber vor der Behälteröffnung an der Unterseite.
Ähnlich aufwändig wie der DPS-600 ist seine Verpackung aus transparenter Folie, in der ein gefalteter, ausführlich bedruckter Karton den Spitzer dekorativ umschließt und über den bestimmungsgemäßen Gebrauch informiert.
Unnötig zu sagen, dass dieser sehr handliche Apparat seine Aufgabe hervorragend erledigt – das Spitzergebnis ist perfekt und der Schieber schließt zuverlässig. Ob (und wenn ja, wie) man seine schärfende Komponente wechseln kann, weiß ich allerdings nicht.
Fazit: Klein und fein!
Nachtrag vom 30.9.12: Ein Foto des zerlegten DPS-600 gibt es hier.
Nachtrag vom 23.10.12: Seltsam: Der DPS-600 hat auf einmal immer langsamer gespitzt (d. h. einen immer stärkeren Druck notwendig gemacht) und dann seinen Dienst ganz eingestellt. Keine Ahnung, woran es liegt; eine Reinigung hat nicht geholfen, und einen Defekt konnte ich auch nicht feststellen.
Als kleiner Nachschlag ein Foto mit dem kompletten und nur 11,5 cm langen Koh-I-Noor 5608:
Die Retro-Schrift hat was, finde ich.
Den Minenspitzer habe ich heute benutzt. Einfach Klasse!
Das freut mich! Mein Exemplar hat allerdings schon vor einer Weile plötzlich aufgehört, richtig zu funktionieren, und bis jetzt konnte ich nicht herausfinden, woran das liegt.
Schade. Sie haben doch investigativ den Spitzer ein Mal zerlegt gehabt und uns beeindruckende Fotos präsentiert. Dann wird mein Spitzer wohl bald auch den Geist aufgeben:)
Das ist ja gerade das Kuriose – trotz des Zerlegens bin ich dem Problem nicht auf die Schliche gekommen. – Das muss aber nicht bedeuten, dass nun alle baugleichen Modelle den gleichen Weg gehen.