Damit ihre Stifte rutschfest und griffiger werden, bringen viele Hersteller etwas auf oder an, doch LYRA in Zusammenarbeit mit formidable macht bei den Stiften der neuen Serie „GROOVE“ einfach etwas weg: Runde Griffmulden im Holz sorgen für sicheren Griff und ein ungewöhnliches, attraktives Äußeres der Blei- und Farbstifte.
Neben 24 Farbstiften und einem Bleistift mit dem Härtegrad B gehören passend gestaltete Doppelspitzerdosen und Einfachspitzer in jeweils sechs Farben zum „GROOVE“-Programm. Die Spitzer arbeiten erfreulicherweise mit austauschbaren Standardklingen, sind aber leider nicht für Linkshänder verfügbar. Dies ist recht schade angesichts des Umstands, dass die Anordnung der Mulden auch Linkshändern einen ergonomisch vorteilhaften Griff bietet.
Die 17,5 cm langen, dreiflächigen „GROOVE“-Stifte sind 10 mm dick und haben 4,5 mm starke Minen; ein 20 × 6 mm² großes Schriftfeld erlaubt die individuelle Kennzeichnung. Die insgesamt 24 Griffmulden – 8 auf jeder Seite – sind versetzt über eine Länge von 10 cm angebracht. Mit einem Radius von 7 mm und einer Tiefe von 1 mm passen sie sich den Fingern der kleinen Kinderhände gut an.
Neben den üblichen Kennzeichnungen wie Artikelnummer, Strichcode und EAN findet sich der Aufdruck „GERMANY“ auf den in Deutschland aus Zedernholz hergestellten Stiften.
Holz, Minen und Verarbeitung der Stifte sind von hoher Qualität: Der sehr gleichmäßige, naturbelassene Lack, der sorgfältige Aufdruck und die präzise eingebrachten Griffmulden verleihen den Stiften ein exzellentes Äußeres. Dies und die brillanten Farben sowie die glatte, saubere Abgabe machen diese Blei- und Farbstifte rundherum empfehlenswert.
Der „GROOVE“ wurde „Produkt des Jahres 2008 im Bereich Schul- und Privatbedarf“ der pbs Industrie.
nette idee, aber ich könnte mir vorstellen, daß die vertiefungen mit der zeit „verösseln“ und etwas unansehnlich werden, und/oder daß man bei längerem schreiben/malen dellen in die finger bekommt.
machst Du auch langzeit-produkttests? :)
Du hast recht – die Griffmulden bekommen beim Gebrauch Spuren und sehen dann so aus wie die Schäfte naturbelassener Blei- und Fabstifte, werden jedoch beim Spitzen weggespitzt. Aber auch wenn sie blieben, so wären das Folgen des Gebrauchs, die mich nicht stören würden.
Was Dellen und Abdrücke angeht, so kommt es wohl darauf an, wie fest man den Stift hält und die Finger anliegt; ich hatte bei meinen (jedoch nicht allzu langen) Test noch keine Probleme.
Hin und wieder mache ich auch mal einen Langzeittest ;-), allerdings vorwiegend von den Dingen, die ich täglich benutze, wie z. B. Druckbleistifte, Minen und Radiergummis.
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